Am Ostersonntag treten die Islinger Musikanten zusammen mit der Rammstein-Coverband Stahlzeit in Lichtenfels auf. Oliver Mahr verrät, wie es dazu kam.
Zusammen mit Stahlzeit werden die Islinger Musikanten beim Osterfeuer-Special in der Lichtenfelser Stadthalle zu sehen sein. Während Stahlzeit gerade quer durch Deutschland tourt, erwarten die 34 Musikanten aus dem Landkreis Lichtenfels schon gespannt ihren Auftritt. Vorab spricht Oliver Mahr von den Islingern über das Konzert am Ostersonntag.
Herr Mahr, die Islinger Musikanten und eine Rammstein-Cover-Band. Das ist ja eine ungewöhnliche Kombination.
Oliver Mahr: Ja, das ist richtig.
Wie ist das ganze enstanden?
Wir kennen Christian Thiem. Er ist bei den Veranstaltungstechnikern im Management dabei und veranstaltet unter anderem auch das Ragnarök-Festival. Der hat uns da ins Spiel gebracht.
Werden die beiden Bands gemeinsam auf der Bühne stehen?
Ja, wir stehen oben auf dem Oberrang neben der Bühne. Auf der Bühne ist zu wenig Platz. Wir sind 34 Leute, wenn wir komplett sind. Dann werden wir ein komplettes Lied gemeinsam mit Stahlzeit spielen.
Gab es eine gemeinsame Probe?
Nein. Es kann sein, dass wir das Lied beim Soundcheck noch einmal durchspielen. Aber eine gemeinsame Probe gab es nicht. Der Bassist von Stahlzeit hat uns einfach die Noten gegeben.
Wie waren die Reaktionen bei den Musikanten auf den Auftritt?
Da wir relativ jung sind, waren natürlich alle hellauf begeistert.
Sind auch Rammstein-Fans dabei?
Es gibt ein paar, die gerne Metal hören, ja.
Welche Reaktionen erwarten Sie von den Fans?
Da haben wir uns gar keine Gedanken gemacht. Wir finden die Idee an sich ganz lustig. Für uns ist das mehr ein PR-Gag. Was dabei herauskommt werden wir sehen. Ich denke, wir werden davon keinen Schaden nehmen, aber wir sind zumindest mal wieder in aller Munde.
Das Gespräch führte
Dominic Buckreus