Zum Neujahrsempfang hatte Erzbischof Ludwig Schick am Samstag nach Bad Staffelstein eingeladen. Rund 800 Gäste aus Kirche, Politik und gesellschaftlichem Leben fanden sich in der Adam-Riese-Halle ein. Im Mittelpunkt des Empfangs stand der Vortrag von Prälat Peter Neher, dem Präsidenten des Deutschen Caritasverbands.
Bezüglich des Vorfalls in Köln, wo eine vergewaltigte Frau in einer katholischen Klinik abgewiesen worden war, sagte Erzbischof Ludwig Schick in seiner Ansprache, dass in der Katholischen Kirche derzeit manches schlecht laufe. "Das ist sehr bedauerlich, das tut weh und verunsichert", gab er zu. "Es darf nicht sein, dass Opfer von Gewalt in katholischen Einrichtungen Hilfe suchen und abgewiesen werden", fuhr er fort.
Dem Kölner Kardinal Meisner sei zuzustimmen, wenn er diese Vorgänge als beschämend bezeichne. Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, die Kirche wolle die Aufklärung von sexuellem Missbrauch verhindern und unmenschliche Taten in den eigenen Reihen unter den Teppich kehren. "Wir müssen und wollen uns unserer Verantwortung stellen", sagte der Erzbischof.
Es müsse alles getan werden, "dass das Böse durch das Gute überwunden wird". Jede Sünde und jedes Versagen müsse gemieden werden, Schuld müsse gesühnt und wiedergutgemacht werden.
Der Vortrag von Prälat Peter Neher, in dem er auf die soziale Verantwortung der Caritas in Deutschland einging, traf beim Auditorium auf gespannte Aufmerksamkeit. Er sprach rund eine Stunde lang zum Thema "Caritas - Für eine Kirche in der Welt von heute". Darin umriss er detailliert die Aufgaben und Ziele der Caritas, dankte den ehrenamtlichen Mitarbeitern und ging auf die Rolle der Familie in unserer heutigen Gesellschaft ein. Die Reaktionen auf die Rede des Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes waren durchwegs positiv.
Von Nächstenliebe keine Spur !
Lies:
http://www.stern.de/panorama/brisante-studie-ueber-die-katholische-kirche-die-unbarmherzigen-1960878.html#utm_source=sternde&utm_medium=zhp&utm_campaign=panorama&utm_content=snippet-links
...siehe Video:
http://www.youtube.com/watch?v=9M7hRu2GH8w&list=PLCD7772BB66C2CDC1&index=24
Die "beiden Amtskirchen" haben sich vom christlichen Glauben weit entfernt. Demut und Gottesfurcht sind ihnen fremd. Es geht nur darum, mit dem Wort Gottes Geschäfte zu machen.
Lies:
http://www.spiegel.de/spiegel/a-717173.html
Die Kirchenvertreter erhalten hohe Gehälter und fahren große Karossen.
Jesus Worte an seine Jünger und deren Nachfolger, sind vergessen und zählen nichts mehr.
"Umsonst habt ihr's empfangen,
umsonst gebt es auch."
Matth.10,8
Nicht umsonst warnte Jesus in Matth.Kap. 23 vor den Schriftgelehrten in den langen Gewändern und bezeichnete diese als "Heuchler".
Siehe:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spardebatte-staat-zahlt-442-millionen-euro-fuer-kirchengehaelter-a-699422.html
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/deutsche-bischoefe-materieller-verzicht-geht-nicht-a-789517.html
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ein-ueberblick-kirchensteuer-gott-vergelt-s-page3.432e1d23-7bca-4c37-a387-488552169cff.html
http://www.youtube.com/watch?v=ECjbLm41MkA&list=PLCD7772BB66C2CDC1&index=1
Die heutigen Kirchenoberen bestätigen die Worte Gottes aus 2. Petrus 2, Vers 3:
"Und aus Habsucht werden sie euch mit erdichteten Worten zu gewinnen suchen."
Reinhard Mey sang u.a. in seinem Lied "Sei wachsam" (s.YouTube):
"All das Leimen,
das Schleimen ist nicht länger zu ertragen,
Wenn du erst lernst zu übersetzen,
was sie wirklich sagen:
Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
Halt du sie dumm,
- ich halt' sie arm!"
Wahre, gläubige Christen befolgen den Rat Gottes aus Offenbarung 18, Verse 4 und 5 und verlassen ihre unbarmherzigen und geldgierigen Amtskirchen.
Siehe Video:
http://www.youtube.com/watch?v=C7NWHtQXUaI
In Hiob 6, 14 ist zu lesen:
"Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert,
der gibt die Furcht vor dem Allmächtigen auf."
Jesus sagte über die unbarmherzigen Schriftgelehrten in Matthäus 23, Verse 1-7:
"Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und Pharisäer.
Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet;
aber nach ihren Werken sollt ihr nicht handeln;
denn sie sagen´s zwar, tun´s aber nicht.
Sie binden schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern;
aber sie selbst wollen keinen Finger dafür krümmen.
Alle ihre Werke tun sie,
damit sie von den Leuten gesehen werden.
Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Kleidern groß.
Sie sitzen gern obenan bei Tisch und in den Synagogen und haben´s gern,
dass sie auf dem Markt gegrüßt und von den Leuten Rabbi genannt werden".
Seit dem Wirken Jesus hier auf Erden, hat sich an dessen Worten gegenüber dem unchristlichem und unbiblischem Verhalten der Schriftgelehrten in den langen Gewändern nichts geändert.
Suchen und Trachten, nach Ehre, Macht und Reichtum, so wie es in Johannes 12, 43 geschrieben steht:
„Denn sie hatten lieber Ehre bei den Menschen als Ehre bei Gott."
Der Leitspruch der heutigen Kirchenvertreter lautet:
"Bei der Wahl zwischen Gott und Geld
steht Letzteres an erster Stelle."
Johann Wolfgang von Goethe schrieb:
"Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen."
...und von Erich Kästner sind die Worte:
"Es hilft kein Hohn,
es hilft kein Spott.
Es hilft kein Fluchen und kein Beten.
Die Nachricht stimmt,
der liebe Gott,
ist aus der Kirche ausgetreten."