David Garrett gibt Open-Air-Konzert in Oberfranken: Star-Geiger spielt auf der Banzer Klosterwiese - Tickets für Iconic-Tour 2023
Autor: Stefan Lutter
Kloster Banz, Freitag, 19. Mai 2023
Deutschlands wohl bekanntester Geiger kommt nach Oberfranken: David Garrett abolviert im Rahmen seiner Iconic-Tour am 9. Juli 2023 einen Open-Air-Auftritt auf der Banzer Klosterwiese im Landkreis Lichtenfels. Die atemberaubende Konzertkulisse im Angesicht des altehrwürdigen Klosters bilden den perfekten Rahmen für das erlesene Klassikprogramm.
- David Garrett kommt für Open-Air-Konzert nach Oberfranken
- Termin ist am Sonntag, 9. Juli 2023, um 19.30 Uhr auf der Klosterwiese Banz im Landkreis Lichtenfels
- Iconic-Tour 2023: David Garrett mit Hommage an große Geiger des Goldenen Zeitalters auf Tournee
Star-Geiger David Garrett kommt nach Franken: Das virtuose Ausnahmetalent an der Geige wird das Banzer Musik-Wochenende 2023 mit einem erlesenen Klassikprogramm am Sonntag nach dem Open-Air-Festival "Lieder auf Banz" abrunden. Am 9. Juli 2023 gastieren David Garrett, Franck van der Heijden (Gitarre) und Rogier van Wegberg (Bass) im Rahmen von Garretts Iconic-Tour auf der Klosterwiese von Kloster Banz (Landkreis Lichtenfels). Der Karten-Vorverkauf für die Veranstaltung läuft - Tickets gibt es hier*.
Star-Geiger David Garrett kommt nach Banz: Open-Air-Konzert am 9. Juli auf der Klosterwiese
Das Konzert auf der Banzer Klosterwiese ist eines von nur zwei Open-Air-Konzerten, die David Garrett für 2023 in Deutschland geplant hat - ein weiteres Freiluftkonzert findet in Bremen statt. Die atemberaubend schöne Konzertkulisse im Angesicht des altehrwürdigen Kloster Banz besticht nicht nur optisch, sondern auch mit dem besonderen intimen Charme, den die Besucher*innen der Lieder auf Banz nur zu gut kennen.
Das neue Album von David Garrett, "Iconic"*, ist inspiriert von jenen legendären Geigern, deren Glanzstücke und gefühlvolle Melodien David Garrett schon als Kind begeisterten. Musik von Bach, Dvořák, Gluck, Kreisler, Mendelssohn und Schumann, um nur einige zu nennen, erklingt in neuen Bearbeitungen für Violine und Gitarre. Dieses Projekt geht 2023 nun erstmalig auf Tournee. Mit seiner individuellen Auswahl von Stücken erinnert David Garrett an das Goldene Zeitalter der Geigenvirtuosen – an Künstler wie Zino Francescatti, Arthur Grumiaux, Jascha Heifetz, Fritz Kreisler und Yehudi Menuhin, die ihn bezauberten. Ihnen und anderen galt die Bewunderung des jungen Musikers, ihnen wollte er es künstlerisch gleichtun und so vertiefte er sich in ihre epochalen Aufnahmen.
"Leider spielen seit einigen Jahrzehnten Geiger immer seltener einige der kurzen Stücke, die die Großen der 1920er- und 1930er-Jahre in ihren Konzerten aufgeführt haben, dabei bleiben sie einem sofort im Gedächtnis", sagt der 42-jährige Garrett. "Mir bedeutet es deswegen umso mehr, dass ich nun die Gelegenheit habe, all diese schönen Stücke wieder lebendig werden zu lassen."
Ausnahmetalent an der Geige
Garrett, der aus Aachen stammt und erst vor kurzem verriet, keine Zeit für Kinder zu haben, erhielt seine erste Geige im Alter von vier Jahren. Sein außergewöhnliches, vielseitiges Talent wurde schon früh erkannt: Als "Wunderkind" gab David Garrett sein Bühnendebüt im Alter von zehn Jahren und wurde mit 13 Jahren der jüngste Künstler, der jemals bei der renommierten Deutschen Grammophon unter Vertrag genommen wurde. Als Kind arbeitete er mit Dirigentenlegenden wie Zubin Mehta, Claudio Abbado und Yehudi Menuhin zusammen. Im Alter von nur 15 Jahren nahm er alle 24 Capricen von Paganini auf – zweifellos einige der anspruchsvollsten Stücke, die je für Violine geschrieben wurden. Yehudi Menuhin hat ihn sogar als "den größten Geiger seiner Generation" gepriesen.
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Genau an diesem Punkt seiner Karriere entschied er sich dafür, seine Fähigkeiten zu verfeinern und zu erweitern und schrieb sich an der weltberühmten Juilliard School in New York ein: Er wurde Schüler von Itzhak Perlman. Bis heute arbeitet David Garrett mit den außergewöhnlichsten Dirigenten im klassischen Bereich wie Zubin Mehta, Christoph Eschenbach, Riccardo Chailly und Andrés Orozco-Estrada zusammen. In den vergangenen beiden Jahrzehnten ist er mit vielen der weltweit führenden Orchester und Dirigenten aufgetreten und hat international mit Rockballaden, klassischen Sonaten, solistischen Bravournummern und Filmmusiken ein neues Publikum erreicht.