Was lockt das Sandmännchen?

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Foto: dpa
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Ein tiefer, erholsamer Schlaf macht uns fit für die Herausforderungen des kommenden Tages. Doch immer weniger Menschen finden nachts zur Ruhe. Die Augen sind zwar zu, doch im Kopfkino geht es noch rund.

Die Bilder des Tages beschäftigen uns, viele ungelöste Probleme und Sorgen begleiten uns ins Bett, Schichtarbeit bringt unseren Biorhythmus durcheinander.

Für viele Menschen beginnt damit ein Teufelskreis, denn wer nicht oder schlecht schläft, fühlt sich schnell dem Alltag nicht mehr gewachsen. Darauf macht der heutige Tag des Schlafes aufmerksam, der zeigen will, welche Auswirkungen Schlafstörungen auf unsere Gesellschaft haben.

Viele Faktoren, die uns den Schlaf rauben, können wir nicht beeinflussen, andere aber schon. Schuld sind nämlich nicht nur Stress und psychische Probleme. Oft sind es auch unsere Gewohnheiten: Wer abends spät noch intensiv Sport treibt, viel und fett isst oder sein Bett in einer ungemütlichen Rumpelkammer stehen hat, braucht sich nicht zu wundern, dass sich das Sandmännchen nicht blicken lässt. Und was lockt den Schlaf? Mir helfen frische Luft und ein fester Schlafrhythmus. Das bringt es zwar mit sich, dass ich an freien Tagen genauso früh auf den Beinen bin wie an jedem Wochentag - aber dafür habe ich dann auch etwas von meiner freien Zeit. Zum Verschlafen ist die doch viel zu schade!