Als Fahrer eines Benziners oder Diesels kann man sich mittlerweile schon diskriminiert vorkommen. Auch beim Parken werden E-Autos hofiert.
Als Fahrer eines Benziners oder Diesels kann man sich mittlerweile schon diskriminiert vorkommen. Nicht nur, dass die Diesel aus den Städten vertrieben werden (ich bin mal gespannt, wann die Hatz auf die Benziner beginnt), auch beim Parken werden Tesla und Co. inzwischen hofiert.
Im Schilderwald
Als ich vor ein paar Tagen in Bayreuth einen Parkplatz gesucht habe, habe ich mich in einem Schilderwald wiedergefunden. Neben Parkautomaten und Parkhinweisschildern war überall ein großes "E" markiert, mit dem logischerweise das von der Politik gepriesene E-Auto gemeint war. "
Echt abgefahren
Darf ich da mit meinem Benziner überhaupt parken oder sind die Stellflächen allein für Elektroautos bestimmt?", habe ich mich gefragt - und nach einigem Grübeln die Lösung gefunden: E-Autos dürfen kostenlos parken, während ich mit meinem Verbrennungsmotor die Gebühr berappen muss.
Nicht, dass es mir um den einen Euro geht. Es ist die Ungleichbehandlung, die mich aufregt. Während der kleine Mann, der sich kein teures Elektromobil leisten kann und schon gar nicht den Einbau von Stromleitung, Steckdose und Wallbox in die private Garage, blechen muss, parkt der oft Wohlbetuchte kostenlos. Wie der Tesla-Fahrer, der sicherlich nicht am Hungertuch nagt und zudem für die Anschaffung seiner Luxuskarre auch noch 4000 Euro staatlichen Zuschuss erhält. Echt abgefahren, finde ich. Alexander Hartmann
Überall E-Parkplätze in Bayreuth????? Ist es nicht eher so, dass es vier waren - bei über 200 anderen Parkplätzen oder hat sich seit der letzten Woche so viel getan? Und die Parkplätze sind auch nur frei, weil dort fürs Laden bezahlt wird. Meistens ist es so, dass diese Tankstellen dann von ignoranten oder ganz bewussten e-autoblockierenden Benzin- oder Dieselfahrern zugeparkt werden. Damit bloß niemand laden kann.
Nicht auszudenken, wenn sich die E-Auto-Fahrer mal zum Parken an die Tankstellen stellen würden...
Übrigens gibt es keine Zuschüsse für einen Tesla, denn der liegt über der förderfähigen E-Auto-Grenze. Erst informieren, dann Sozialneid verbreiten.
Danke für die informative Ergänzung. Ich war mir nicht sicher mit der Prämie.
Herr Hartmann sollte mal ein Burggeflüster über Kindergeldüberweisungen ins Ausland verfassen. Da ging ihm die Hutschnur erst hoch!
Aber das darf er wohl nicht!
Wieder ein Hartmann Burggeflüster zum Thema E-Auto, Diesel und Benziner. Kein Problem !

In diesem Burggeflüster schwingt eine große Portion Sozialneid in - nicht zwischen- den Zeilen mit!
Dass die Bundesregierung bei Zuschüssen alle Menschen gleich behandelt ist ihnen ein Dorn im Auge ???
Wie hätten sie es denn gerne in Deutschland? Es gibt inzwischen auch günstige aktuell leider ausverkaufte IMiev z.B mit denen sie sich die neidisch erwähnten 4000€ Förderung holen können. Das tun viele "Early Adopter".
Wenn sie schon wissen dass die Brennstoffzelle die Zukunft ist, dann würde ich ihnen empfehlen die besten Hersteller ausfindig zu machen und zu investieren. Dann klappt es evtl. auch mal mit einem eigenen Tesla.