Kulmbach statt Kaufbeuren: Thomas Kretschmar wurde in sein Amt eingeführt. Er will dazu beitragen, "Kirche neu zu denken", sagte er.
Kulmbach hat einen neuen evangelischen Dekan: In einem feierlichen Gottesdienst wurde Thomas Kretschmar (55) als Nachfolger von Jürgen Zinck in sein neues Amt eingeführt. Der Inhaber der ersten Pfarrstelle in St. Petri war bisher in Kaufbeuren tätig und freut sich schon auf seinen neuen oberfränkischen Wirkungskreis.
Der neue evangelische Dekan ist in Kulmbach angekommen: Bei Kretschmars Installation war mit Ehefrau Sabine und den drei erwachsenen Kindern nicht nur seine ganze Familie dabei, sondern auch viele Freunde und Weggefährten.
"Bringt viele Gaben mit"
Regionalbischöfin Dorothea Greiner führte den neuen Dekan in sein Amt ein und betonte: "Er bringt so viele Gaben mit." Nach dem Studium in München und Heidelberg und dem Vikariat in Olching bei München habe er in Roding im Bayerischen Wald seine erste Gemeinde eigenständig betreut.
In Nürnberg sei er dann einige Jahre Referent beim Diakonischen Werk Bayern gewesen. In Haar bei München habe der neue Dekan Erfahrungen in der Betreuung von Kindergärten und Erwachsenenbildungseinrichtungen gesammelt und sei Vorgesetzter von 41 hauptberuflichen Mitarbeitern gewesen.
"Zuletzt hat er in Kaufbeuren im Allgäu 7500 Gemeindeglieder betreut, hatte eine Kindertagesstätte und eine Beratungsstelle in seiner Gemeinde", erklärte Greiner. Kretschmar habe sich auch als Mitglied der Landeskirche, als Jugendpfarrer bewährt.
Liebe zu den Gottesdiensten
Die Regionalbischöfin weiter: "Er ist äußerst engagiert, fleißig und stellt die richtigen Fragen.
Denn bei einem Pfarrer geht es nicht nur um Kommunikationsfähigkeit, sondern auch um die richtigen geistlichen Impulse." Sie bescheinigte "dem Neuen" eine große Liebe zu den Gottesdiensten und hält ihn für fähig, einen wichtigen Beitrag zur Erneuerung der Kirche zu leisten.
In seiner ersten Predigt ging der Dekan auf den Vers "Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit" aus dem dritten Korintherbrief ein. Es gehe darum, ganz auf Gott zu vertrauen. Kretschmar zeigte auf, wie es sich mit Regeln und starren Vorgaben verhalten kann. Oft hätten sie eine einengende, beklemmende Wirkung.
Neue Wege gehen
"Viele glauben, nur Pfarrer, die endlos arbeiten, sind auch gute Pfarrer. Aber unendliche Arbeit ist auch kein Weg zum Glück", sagte er. Das gelte auch für die Zahl der Gläubigen. "Viele denken, nur eine große Kirche ist eine gute Kirche.
Aber die Zeit, in der die Hälfte der Menschen evangelisch und die andere Hälfte katholisch war, ist vorbei", so der Dekan. Man müsse auch in der Kirche neue Wege gehen, neue Gottesdienstformen finden und eine neue formende Gemeinschaft. Er möchte, so Kretschmar, einen Beitrag leisten, "Kirche neu zu denken".
Kirchenmusikdirektor Ingo Hahn, das Vokalensemble TonArt und Yannik Hall (Solotrompete) sowie der Bezirksposaunenchor umrahmten die Installationsfeier musikalisch.
Auf gute Zusammenarbeit
Im Anschluss an den Einführungsgottesdienst hießen zahlreiche Vertreter aus Politik und Kirche den neuen Dekan willkommen. Sie wünschten sich unisono eine gute Zusammenarbeit, ein gutes Miteinander und eine gute Zeit in Kulmbach.
Kretschmar betonte, dass er die ökumenische Arbeit großschreiben werde: "Eine Kirche, die nicht ökumenisch ist, ist keine Kirche. Davon bin ich überzeugt. Erst gemeinsam mit den katholischen Gemeinden, aber auch den freikirchlichen Gruppierungen können wir Kirche sein. Dabei ist entscheidend, dass wir uns gegenseitig als Christen ernstnehmen, und keiner darf dem anderen den rechten Glauben absprechen."
...aus obigem Beitrag:
Kretschmar möchte einen Beitrag leisten, "Kirche neu zu denken".
Dann sollte er aufhören, dass mit hochstudierter Theologie der christliche Glaube erfahrbar ist.
Zu wem sagte Jesus die Worte:
"solchen Glauben habe ich noch nie gefunden"
Jesus sagte diese Worte zu Einfachen, Schwachen und unstudierten Menschen.
In der Apostelgeschichte 4, 13 sind die Worte zu lesen:
"Sie sahen aber den Freimut des Petrus und Johannes und wunderten sich;
denn sie merkten, dass sie ungelehrte und einfache Leute waren,
und wussten auch von ihnen, dass sie mit Jesus gewesen waren."
Paulus war der "Einzig studierte" von den Aposteln und Jüngern.
Paulus aber erkannte, dass die Weisheit, Gott nicht erkennen kann.
Er schrieb, dass Gott das Geringe erwählt und....
"... dass die Weisheit der Welt, Torheit vor Gott ist."
An die Philipper 3, 7-11 schreibt Paulus, dass sein Studium ein Hindernis auf dem Weg zu Christus sei, und dass er daher sein Wissen, sein Studium, als "Dreck" erachte.
Paulus hat den christlichen Glauben, den Tod Jesus, und die Hoffnung, auf ein Weiterleben nach dem Tod, in einem Satz zusammengefaßt:
"Der Glaube,
ist eine feste Zuversicht auf das,
was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem,
was man nicht sieht."
Hebräer 11,1
https://www.youtube.com/watch?v=u6VALiSanR4
Jesus Worte aus Matthäus 11, 25:
"Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde,
weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es den Unmündigen offenbart."
Worte von Dietrich Bonhoeffer.
Ermordet von den Nazis, 1945 im KZ Flossenbürg:
"Daran entscheidet sich heute Gewaltiges, ob wir Christen Kraft genug haben,
der Welt zu bezeugen, dass wir keine Träumer und Wolkenwandler sind.
Dass wir nicht die Dinge kommen und gehen lassen, wie sie nun einmal sind.
Dass unser Glaube wirklich nicht das Opium ist, das uns zufrieden sein lässt,
inmitten einer ungerechten Welt.
Sondern dass wir gerade, weil wir trachten, nach dem was droben ist,
nur um so hartnäckiger und zielbewusster protestieren auf dieser Erde.
Muss es denn sein, dass das Christentum, das einstmals so ungeheuer revolutionär begonnen,
nun für alle Zeiten konservativ ist ?
Dass jede neue Bewegung ohne die Kirche sich Bahn brechen muss,
dass die Kirche immer erst zwanzig Jahre hinterher einsieht,
was eigentlich geschehen ist."
"Die Kirche muss aus ihrer Stagnation heraus.
Wir müssen auch wieder in die freie Luft der Auseinandersetzung mit der Welt.
Wir müssen es auch riskieren, anfechtbare Dinge zu sagen,
wenn dadurch nur lebenswichtige Fragen aufgerührt werden."
Dietrich Bonhoeffer
So, wie sich die heutigen Politiker vom Willen der Bevölkerung entfernt haben, so haben sich auch die hochstudierten Kirchenvertreter von den gläubigen Christen entfernt.
Wir brauchen eine neue Kirche.
Ein erneuertes, reformiertes Christentum.
Was würde Martin Luther wohl dazu sagen, wenn in den Kirchen heute getanzt, gesungen und gegessen wird.
Wenn es erotische Gottesdienste gibt und Imame von ihrem moslemischen Glauben werben. In der Morizkirche in Coburg, in dereinst Martin Luther predigte, wird Samba getanzt. Es gibt in den Kirchen, wegen des schönen Ambientes, Konzerte, Chöre singen. Zur Faschingszeit werden närrische Worte von den Kanzeln gesprochen.
Alles wird gemacht, nur nicht das Wort Gottes verkündet.
Die Kirchen sind zu Unterhaltungsorten verkommen. Nur um die letzten, kirchensteuerzahlenden Namenschristen bei Laune zu halten.
Was ist von den Worten Gottes geblieben:
"So kommt der Glaube aus der Predigt,
das Predigen aber durch das Wort Christi."
Römer 10, 17
Luther schrieb:
"In der Kirche soll man nichts mit größerer Sorgfalt betreiben,
als das heilige Evangelium,
da ja die Kirche nichts Köstlicheres und Heilsameres hat."
Die Worte Jesus werden von den hochbezahlten Kirchenvertretern nicht gefürchtet:
Jesus sagte in Matthäus 21, 13:
" »Mein Haus soll ein Bethaus heißen«;
ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus."
Ökumene und Weltkirche wird angestrebt.
In der Bibel, Offenbarung Kapitel 17 und 18 ist von der "Hure Babyslons" zu lesen. Erkennbar darin ist das unchristliche Verhalten der beiden Amtskirchen.
Die ev. Diakonissin Basilea Schlink schrieb dazu u.a. in ihrem Heft:
"Zum erstenmal seitdem es Kirche Christi gibt".
"Wir erleben heute unbestreitbar die Anzeichen der Hure Babylon. Doch ist diese Hurengestalt noch nicht bis zur höchsten Höhe am Horizont aufgestiegen. Sie beherrscht jetzt zwar schon über die christlichen Völker hinaus andere Völker. Sie wird aber immer noch weitere unter ihren Einfluß bringen. Das wird zur Entwicklung einer Einheitskirche führen, in der Christen und Atheisten, Mohammedaner und heidnische Religionen vereint sind. Solche Verbrüderung wird ja jetzt schon von vielen Stimmen in unserer Kirche angestrebt und bahnt sich zum Teil schon an. Dann werden alle Nationen vom Gift der Hure gespeist sein."
Bedford-Strohm ließ einen Imam in einer ev. Kirche predigen und hofiert den Glauben des Islam.
s.unter Google:
"Bedford-Strohm Focus Kissler"
Wir haben Hilfe und Trost gesucht, nachdem uns unsere Tochter auf furchtbar schlimme Weise genommen wurde, und Bedford-Strohm erlebt, der in einem Vortrag zum Thema:
"Was wird nach dem Tode sein ?"
sagte:
"..dass Gott nach dem Tod alles mit seiner Liebe zudecken wird,
und Täter und Opfer dann eins sein werden".
Lies Info (mehr Anzeigen) zum Video:
https://www.youtube.com/watch?v=kzDU7dHCfy0
Diese Kirchen haben keine Glauben.
https://www.youtube.com/watch?v=1NTbQn5ijU0
Der Leitspruch der Amtskirchen lautet:
"Bei der Wahl zwischen Gott und Geld
steht Letzteres an erster Stelle."
Erich Kästner schrieb einmal:
"Es hilft kein Hohn, es hilft kein Spott.
Es hilft kein Fluchen und kein Beten.
Die Nachricht stimmt,
der liebe Gott,
ist aus der Kirche ausgetreten."
Wenn die christlichen Kirchen überleben wollen, brauchen sie mutige Prediger und keine lauen Christen, die mit dem Strom, statt dagegen zu schwimmen. (Offenbarung 3, 1516.)
Aber mutige Prediger, so, wie Olaf Latzel werden als "geistige Brandstifter" von Mitbrüdern und Vorgesetzten verurteilt, nur weil dieser sagte:
"...das der Islam "nicht" zu Deutschland gehört.
(siehe Google und YouTube)
Olaf Latzel Skandalpredigt
Lasst den Moslems ihren Glauben, aber hofiert ihn nicht.
Auch die Ökumene ist falsch.
So lange die Katholiken einen alten Mann verehren, der sich als Stellvertreter Christi auf Erden bezeichnet und sich mit "Heiliger Vater" anreden lässt, widerspricht dies den Worten Gottes. Ist unbiblisch und unchristlich.
Martin Luther schrieb einmal:
"»Die teuflische Päpsterei ist das letzt Unglück auf Erden und das Näheste,
so alle Teufel tun können mit all ihrer Macht.
Gott helfe uns, Amen.«"
Nicht umsonst sagte Jesus, dass bei seinem Wiederkommen nur noch eine "kleine Herde" zu finden sein wird und er fragte:
"Meint ihr, dass ich noch Glauben finden werde ?"
https://www.youtube.com/watch?v=9lAZTwnLg6I&list=PL941863CBC12A991C&index=20