Nach Ansicht von Uwe Zapf sind die Motschenbacher in der Sache empfindlich, "weil Ihr Vorgänger Sprüche gemacht hat", erklärte er Bürgermeister Bosch den Hintergrund.
Als mögliche provisorische Lösung kristallisierte sich heraus, die welligen Stücke abzufräsen und dann zu asphaltieren, wenn die entsprechenden Gerätschaften für den Brückenbau vor Ort sind.
Robert Eber schlug zudem vor, die Einfahrt an der Bergkuppe von der Kreisstraße nach Motschenbach abzurunden, damit die Autofahrer nicht mehr in so einem steilen Winkel abbiegen müssen. Nach den Worten von Bürgermeister Bosch müsste man mit Blick auf mögliche Fördermittel wahrscheinlich dann die ganze Straße sanieren.
Norbert Erhardt sprach noch den Zustand der Linde im Ort an. "Die wird immer raubautziger", sagte er und bat darum, dass der Gemeindegärtner aktiv wird.
Dazu erklärte Bosch, dass dieser sich schon umgeschaut habe. "Aber wenn um den Baum rum nur Asphalt ist, dann wächst halt dort nicht die schönste Linde Oberfrankens."
Michael Barnickel machte auf die ausgeblichene Karte an der Ortstafel aufmerksam. "Die gehört einer Partei, ich gebe das weiter", so Bosch.
Dem Wunsch von Robert Eber, eine Geschwindigkeitsmessanlage in Motschenbach aufzustellen, will der Bürgermeister nachkommen. Denn laut Eber habe man das Gefühl, man sei auf der Autobahn, "so schnell wird durch den Ort geprescht".
Bosch gab außerdem bekannt, dass das Mobilfunkloch in Motschenbach geschlossen werden soll. Entweder baue ein Anbieter einen Funkmast oder bei Interesse die Gemeinde, die die Anlage dann vermiete. "Derzeit läuft die Prüfung."