Kulmbacher ULF-Team ist wieder komplett

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Petra Thaler hat in der ULF-Pfarrei den Job als Pfarrsekretärin übernommen. Derzeit wird das neue Büro nach dem sogenannten "Einheitsordnungsplan" eingeräumt. Das macht Vertretungen leichter. Foto: Sonny Adam
Petra Thaler hat in der ULF-Pfarrei den Job als Pfarrsekretärin übernommen. Derzeit wird das neue Büro nach dem sogenannten "Einheitsordnungsplan" eingeräumt. Das macht Vertretungen leichter. Foto: Sonny Adam
Dekan Hans Roppelt freut sich, dass die Stadtpfarrkirche Zu Unserer Lieben Frau einen neuen Mesner verpflichten konnte: Hans Dirscherl (58) ist schon jahrelang als Lektor engagiert, jetzt fungiert er auch noch als Mesner und Hausmeister. Rechts die Mesnerin von St. Hedwig, Elisabeth Motschenbacher. Foto: Sonny Adam
Dekan Hans Roppelt freut sich, dass die Stadtpfarrkirche Zu Unserer Lieben Frau einen neuen Mesner verpflichten konnte: Hans Dirscherl (58) ist schon jahrelang als Lektor engagiert, jetzt fungiert er auch noch als Mesner und Hausmeister. Rechts die Mesnerin von St. Hedwig, Elisabeth Motschenbacher. Foto: Sonny Adam
 

Petra Thaler ist die neue Sekretärin der Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau. Hans Dirscherl übernimmt die vakante Stelle des Mesners.

Die Pfarrgemeinde Zu Unserer Lieben Frau (ULF) in Kulmbach hat einen neuen Mesner und eine neue Pfarrsekretärin. Dekan Hans Roppelt hat die beiden neuen Mitarbeiter in einem Gottesdienst vorgestellt.

Die Aufgabe der Pfarrsekretärin übernimmt Petra Thaler. Bislang hat die 54-Jährige in einem Kulmbacher Steuerbüro gearbeitet und zudem die Büroarbeiten für die Schreinerei Thaler erledigt. Jetzt will sie die Pfarregemeinde in Teilzeit verstärken. "Mein Mann ist auch sehr aktiv in der Gemeinde", sagt Petra Thaler.


Diözese schreibt Ordnung vor


Aktuell ordnet Petra Thaler das Büro im renovierten Pfarrhaus nach dem Einheitsordnungsplan. Dabei handelt es sich um ein vorgeschriebenes System, das in der gesamten Diözese umgesetzt wird.
"Damit ist es auch innerhalb des Teams einfacher, sich gegenseitig zu vertreten und sich zurechtzufinden", erklärt Dekan Hans Roppelt.

Einige Stunden Büroarbeit in der ULF leistet zudem Gisela Turdi. Außerdem ist in der Mainleuser Filiale Andrea Heske als Pfarrsekretärin tätig. "Im Urlaub oder bei Krankheit können sich die Sekretärinnen auch vertreten", so der Dekan.


Seit vier Jahren Lektor


Als Mesner konnte der Dekan Hans Dirscherl gewinnen. Der 58-Jährige stammt aus Amberg, lebt aber seit 35 Jahren in Kulmbach. "Ich bin schon seit vier Jahren Lektor in der Pfarrgemeinde", erzählt Dirscherl und freut sich auf seine neue Funktion. Er ist Diplom-Ingenieur für Lebensmittel und war 22 Jahre bei der Firma Raps tätig, verlor dann aber im Zuge der großen Entlassungswelle seinen Job.

Dirscherl war später bei einem Futtermittelproduzenten tätig, orientierte sich dann beruflich um und arbeitete als Bestattungshelfer. "Ich freue mich jetzt sehr auf die abwechslungsreiche Aufgabe in meiner Heimatgemeinde", sagt Dirscherl.


Dank an Bernhard Kuhn


In den vergangenen Monaten hat Elisabeth Motschenbacher, die eigentlich für die Pfarrei St. Hedwig zuständig ist, die Mesnerdienste in der Nachbargemeinde weitgehend ausgefüllt. "Unser bisheriger Mesner Bernhard Kuhn ist bereits seit der Karwoche dauerhaft krank. Wir sind ihm sehr dankbar, was er für die Gemeinde getan hat. Er wird jetzt - krankheitsbedingt - in den vorzeitigen Ruhestand versetzt", erklärt Dekan Hans Roppelt. Ein Termin für die Verabschiedung stehe noch aus.

"Wir sind aber sehr froh, dass die Mesner-Stelle wieder besetzt werden konnte. Denn in den letzten Wochen haben Ministranten, die Mesnerin von St. Hedwig und viele Ehrenamtliche die Arbeiten erledigt", dankt Roppelt allen Helfern.

"Der neue Mesner wird auch Hausmeisterarbeiten für das Pfarrhaus übernehmen. Das hat bislang unser Kirchenpfleger Frank Ramming erledigt", erklärt der Dekan die Neuordnung in der Gemeinde.