Nach einer halben Stunde ist der Wagen im Supermarkt randvoll mit Lebensmitteln und allen möglichen Haushaltsutensilien. Geht doch.

Weil die Zeit noch nicht ausgereizt ist, laufen wir, nachdem das Auto beladen ist, noch zum gegenüberliegenden Einkaufszentrum. Dort gibt es Staubsauger. Seit längerem ist ein neues Gerät fällig. Doch welchen nehmen? Sieben verschiedene Marken, 1600, 1800, 2000 Watt? Nach weiteren 20 Minuten war auch dieses Problem gelöst, gleich schließt der Laden.

Als wir uns wieder unserem Auto nähern, erschrecken wir: Die hintere Tür steht sperrangelweit offen. Was hätte ein potenzieller Gauner hier alles abräumen können. Nicht nur das halbe Supermarkt-Inventar, nein, auf der Mittelkonsole liegt auch mein relativ teures Smartphone. Von Führerschein und Fahrzeugpapieren will ich gar nicht mal reden.

Danke, liebe Kulmbacher, für Eure Ehrlichkeit. Andernfalls wäre an diesem Wochenende unsere Küche mit Sicherheit kalt geblieben.

War ich es, der die Tür offen gelassen hat, oder meine Frau? Diese Frage können wir übrigens bis heute nicht beantworten.