Kulmbach: Sanierung von Kreisstraße beendet - Einschränkungen aufgehoben
Autor: Redaktion
Kulmbach, Freitag, 18. Juli 2025
Die Sanierung der Kreisstraße KU3 zwischen Höfstätten und Niederndobrach ist beendet. Sämtliche Verkehrseinschränkungen sind seit Freitag (18. Juli 2025) aufgehoben.
Nach intensiven Sanierungsarbeiten erstrahlt die Kreisstraße KU3 zwischen Höfstätten und Niederndobrach in neuem Glanz. Die Straße, deren letzte umfassende Deckensanierung im Jahr 1980 erfolgte, wurde am 26. Juni 2025 planmäßig für den Verkehr freigegeben – zunächst unter einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Die endgültige Freigabe auf die reguläre Geschwindigkeit erfolgte am 18. Juli 2025 nach Abschluss der Fahrbahnmarkierungsarbeiten.
Die Sanierung umfasste sowohl den Landkreis- als auch, im Bereich der Ortsdurchfahrt Höfstätten, den Stadtbereich. Die Deckenbauarbeiten wurden vom Bauausschuss am 12. März 2025 an die Firma Rädlinger aus Selbitz vergeben. Auf einer Länge von 1,51 Kilometern und einer Breite von 5,5 Metern wurde im Zuständigkeitsbereich des Landkreises eine Gesamtfläche von rund 8300 Quadratmetern erneuert. Innerhalb der Ortsdurchfahrt Höfstätten kamen weitere 65 Meter mit 360 Quadratmetern Fläche im Stadtgebiet hinzu.
Auch die Fahrbahnmarkierung wurde vollständig erneuert. Die Arbeiten, die rund drei Kilometer Markierungslänge umfassten, wurden ebenfalls am 12. März an die Firma HIMA GmbH aus Nürnberg vergeben. Ergänzend setzte die Straßenmeisterei Leuchau die Bankette entlang der gesamten Strecke auf einer Länge von etwa 3 Kilometern instand. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf etwa 240.000 Euro für den Landkreis und rund 5000 Euro für die Stadt Kulmbach.
Die Bauarbeiten starteten am 16. Juni 2025 unter Vollsperrung und wurden – trotz der komplexen Koordination mehrerer Gewerke – termingerecht und ohne größere Verzögerungen abgeschlossen. Landrat Klaus Peter Söllner zeigte sich erfreut über den reibungslosen Ablauf: "Die zügige Umsetzung dieser Straßenbaumaßnahme zeigt einmal mehr, was möglich ist, wenn alle Beteiligten konstruktiv zusammenarbeiten. Mein herzlicher Dank gilt der ausführenden Firma sowie der Tiefbauabteilung des Landkreises für die Planungen. Wir investieren kontinuierlich in den Erhalt unseres Kreisstraßennetzes. Der Landkreis stellt dafür jährlich rund 1 Million Euro im Haushalt bereit."
Auch Oberbürgermeister Ingo Lehmann lobte die Zusammenarbeit: "Ein großes Dankeschön an alle, die durch ihr Engagement zur erfolgreichen Umsetzung beigetragen haben." Mit der abgeschlossenen Sanierung ist die KU3 nun wieder bestens für die kommenden Jahre gerüstet – sicherer, komfortabler und nachhaltig instandgesetzt.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung.