Ireks ist weiter auf Wachstumskurs

1 Min
Unter den Klappen verbergen sich die Rohstoffe - alles wird automatisch gemischt. Werkleiter Detlef Topp (links) von Ireks erklärte den Produktionsablauf. Landtagsabgeordneter Ludwig Freiherr von Lerchenfeld, stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann, Generalsekretär Andreas Scheuer und Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (von links) zeigen sich beeindruckt. Foto: Sonja Adam
Unter den Klappen verbergen sich die Rohstoffe - alles wird automatisch gemischt. Werkleiter Detlef Topp (links) von Ireks erklärte den Produktionsablauf. Landtagsabgeordneter Ludwig Freiherr von Lerchenfeld, stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann, Generalsekretär Andreas Scheuer und Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (von links) zeigen sich beeindruckt. Foto: Sonja Adam
Der CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer trug sich ins Ehrenbuch von Ireks ein. Auch Ludwig Freiherr von Lerchenfeld, der stellvertretende Landrat Jörg Kunstmann, die CSU-Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner und Oberbürgermeister Henry Schramm sowie Ireks-Geschäftsführer Jürgen Brinkmann freuten sich über den Besuch.
Der CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer trug sich ins Ehrenbuch von Ireks ein. Auch Ludwig Freiherr von Lerchenfeld, der stellvertretende Landrat Jörg Kunstmann, die CSU-Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner und Oberbürgermeister Henry Schramm sowie Ireks-Geschäftsführer Jürgen Brinkmann freuten sich über den Besuch.
 
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer zeigte sich von der Größe des Unternehmens und der Internationalität beeindruckt.
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer zeigte sich von der Größe des Unternehmens und der Internationalität beeindruckt.
 
Andreas Scheuer interessierte sich für die Brote und die Erfolgsprodukte, die aus Kulmbach kommen: Auch der stellvertretende Landrat Jörg Kunstmann und Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner erfuhren bei der Betriebsführung durch Detlef Topp viel Neues.
Andreas Scheuer interessierte sich für die Brote und die Erfolgsprodukte, die aus Kulmbach kommen: Auch der stellvertretende Landrat Jörg Kunstmann und Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner erfuhren bei der Betriebsführung durch Detlef Topp viel Neues.
 
Die Betriebsführung von Detlef Topp interessierte den CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer und die CSU-Bundestagsabgeordnete sichtlich.
Die Betriebsführung von Detlef Topp interessierte den CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer und die CSU-Bundestagsabgeordnete sichtlich.
 
Der CSU-Generalsekretär hat ein Herz für Familienunternehmen, die in er ländlichen Region verwurzelt sind und auch eine gesellschaftliche Aufgabe wahrnehmen.
Der CSU-Generalsekretär hat ein Herz für Familienunternehmen, die in er ländlichen Region verwurzelt sind und auch eine gesellschaftliche Aufgabe wahrnehmen.
 

Der CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer machte heute eine Stippvisite bei dem Backmittelhersteller und zeigte sich von der Internationalität des Unternehmens beeindruckt.

Vollautomatisch dreht sich ein gigantischer Stahlbehälter in der Luft und mischt auf diese Art und Weise zwei Mal 2,5 Tonnen Rohstoffe. Dann wird der Stahlbehälter auf einem ebenfalls automatisch gesteuerten Wagen, der so ganz und gar nichts mehr mit einem Hubwagen gemein hat, zur nächsten Station weiterbefördert. "Jeder Arbeitsschritt wird genau dokumentiert", erklärt Werkleiter Detlef Topp und zeigt der CSU-Abordnung, wie die Produkte bei Ireks hergestellt werden.
Das Kulmbacher Unternehmen hat inzwischen 2600 Mitarbeiter, davon am Standort Kulmbach mehr als 1000. Allein im vergangenen Jahr sind 53 neue Mitarbeiter eingestellt worden. Denn Ireks ist auf Wachstumskurs.
Doch Ireks ist auch im gesellschaftlichen Leben wichtig für Kulmbach, denn das Unternehmerehepaar Ruckdeschel engagiere sich in allen Bereichen, kommentierte die CSU-Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner.
Und Oberbürgermeister Henry Schramm sprach offen von der "Ireks-Familie", die einen wesentlichen Bestandteil dazu leiste, dass Kulmbach Lebensmittelstandort sei.
"Die Internationalisierung des Unternehmens ist wirklich beeindruckend", kommentierte der CSU-Generalsekretär, der auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner nach Kulmbach gekommen ist.
Ireks-Geschäftsführer Jürgen Brinkmann klagte tatsächlich über die Bürokratisierungsflut. "Wenn ein slowenischer Fahrer bei uns anliefert, dann muss er nachweisen, dass er für die Fahrt von Passau bis nach Kulmbach den Mindestlohn bekommt. Das ist sehr belastend", so Brinkmann. Ein Unternehmen wie Ireks könne diese Bürokratie noch bewerkstelligen, doch für kleinere Unternehmen sei dies schwer.
Scheuer hatte auch ein Signal dabei: Die CSU wolle den ländlichen Raum stärken und durch die Politik solche Unternehmen fördern oder wenigstens nicht stören. Scheuer spielte auf die Bürokratisierungsflut an, die durch den Mindestlohn eingeführt worden ist. "Wenn man einmal einem Sozi vertraut, dann geht das in die Hose", wagte Scheuer einen Seitenhieb auf den Mindestlohn und Andrea Nahles von der SPD. "Wenn wir jetzt über die kalte Progression reden, dann ist das der Milchschaum auf dem Cappuccino, aber wir müssen den Soli abschaffen, den Bund-Länder-Ausgleich optimieren und die Steuern vereinfachen. Politik, Wirtschaft und Wissenschaft müssen zusammenstehen", sagte Scheuer. Bei seinem Besuch interessierte er sich auch für die Rekrutierung von Mitarbeitern. Doch die Situation sei noch gut, erklärte Werkleiter Detlef Topp. "Wir haben auf jede ausgeschriebene Stelle durchschnittlich vier Mitarbeiter", so Topp.
Bei der Führung durch das Kulmbacher Traditionsunternehmen waren auch der CSU-Landtagsabgeordnete Ludwig Freiherr von Lerchenfeld und der stellvertretende Landrat Jörg Kunstmann dabei.