Gute Vorsätze: So klappt's mit dem Durchhalten

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Auf dem 1. Januar eines Kalenders klebt eine "To do Liste" mit guten Vorsätzen. Wie lange die wohl dieses Jahr halten? Arno Burgi, dpa
Auf dem 1. Januar eines Kalenders klebt eine "To do Liste" mit guten Vorsätzen. Wie lange die wohl dieses Jahr halten? Arno Burgi, dpa

Die ersten Wochen den neuen Jahres sind rum. Und, mal ehrlich: Was ist denn aus Ihren guten Vorsätzen geworden?

In der Silvesternacht haben wir uns stark genug gefühlt, um allen Lastern Lebewohl zu sagen. Ein neues Leben wollten wir beginnen als Mustermenschen, die gut organisiert, topfit, schlank und fröhlich durch den Alltag schweben.

Die Euphorie ist kurzlebig, der Weg mühsam. Da sind noch die Reste der Feiertage, die geschenkten Süßigkeiten... Wenige sind eisern - für ein paar Tage. Wer jetzt noch am Ball ist, darf sich schon zu den ganz Tapferen zählen.

Woran liegt es bloß, dass die Umsetzung der hehren Ziele so schwer ist? Ganz einfach: Es sind die falschen Vorhaben!

Diese Erkenntnis erleuchtete mich, als wir am Wochenende im Bekanntenkreis das Thema diskutierten, nachdem die Ersten wieder schwach geworden sind, die Diät abgebrochen und das Fitnessprogramm doch noch einmal verschoben haben. Nur einer fiel aus dem Rahmen und meinte überlegen lächelnd: "Ich weiß nicht, was ihr habt. Durchhalten ist ganz einfach!"

Was er sich denn vorgenommen habe, wollten wir anderen wissen, hoffend auf die ultimative Lösung des verflixten Schweinehund-Problems. Was wir bekamen, war tatsächlich das simpelste aller Rezepte: Mehr essen, weniger Sport, tun, was Spaß macht! Das sind keine guten Vorsätze? Jaaaa, das mag schon sein, aber die Umsetzung, die ist dafür kinderleicht.