Grundstein für das Wirsberger Bürgerzentrum ist gelegt

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Zweiter Bürgermeister Karl Opel und Landrat Klaus Peter Söllner vollzogen die Grundsteinlegung fürs Bürgerzentrum. An der Mauer (von links) Regierungsdirektorin Marion Resch-Heckel, Opel und Söllner, Architekt Hans-Hermann Drenske und Pfarrer Peter Brünnhäußer.W. Reißaus
Zweiter  Bürgermeister Karl Opel und Landrat Klaus Peter Söllner vollzogen die Grundsteinlegung fürs Bürgerzentrum.  An der Mauer (von links) Regierungsdirektorin Marion Resch-Heckel,  Opel und  Söllner,  Architekt Hans-Hermann Drenske und Pfarrer Peter Brünnhäußer.W. Reißaus

Ein langer schwieriger Weg ist zu Ende, aber er hat sich gelohnt. Die Wirsberger bekommen ihr Bürgerzentrum. Am Mittwoch wurde der Grundstein gelegt.

Das künftige Wirsberger Bürgerzentrum verspricht ein wunderschöner und wichtiger Mosaikstein im Ensemble des Marktplatzes zu werden. Das wurde bei der Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau deutlich, die stellvertretender Bürgermeister Karl Heinz Opel (FW) im Beisein von Landrat Klaus Peter Söllner, Regierungsdirektorin Marion Resch-Heckel, Architekt Hans-Hermann Drenske und den Mitgliedern des Marktgemeinderats sowie der Mitarbeiter der Verwaltung am Dienstagabend vornahm. Die Grundsteinlegung bildet zugleich den symbolischen Auftakt für das Gelingen des 4,56 Millionen Euro teuren Städtebauprojekts.

Zweiter Bürgermeister Opel machte deutlich, dass dieses Bürgerzentrum mit barrierefreiem Zugang zur Johanniskirche, mit Veranstaltungssaal, Mehrzweckraum, historischer Bauernscheune und öffentlichen WCs zu Füßen der stolzen Markgrafenkirche neue städtebauliche Akzente setzen werde. Opel blickte zurück auf den langen steinigen Weg bis zur Realisierung.

Der barrierefreie Zugang zur Johanniskirche war schon vor einem Vierteljahrhundert ein Thema. Er konnte nun mit dem barrierefreien Zugang zum neuen Bürgerzentrum verquickt und damit eine optimale Lösung gefunden werden. Opel weiter: "So werden sich nach Abschluss des Projekts, das von sechs Ingenieurbüros und über 20 Handwerksfirmen gestaltet wird, die Kirchentür und die Bürgerhaustür zu einem Gemeinschaftsplatz hin öffnen und damit ein starkes Symbol des Miteinanders setzen."

Opel dankte Baudirektorin Resch-Heckel von der Regierung von Oberfranken: "Sie hat sich unermüdlich, immer konstruktiv und über Jahrzehnte hinweg für unsere städtebaulichen Projekte engagiert." Ihrem Engagement sei zu verdanken, dass Wirsberg zu diesem Großprojekt voraussichtlich Zuwendungen in Höhe von 3,72 Millionen Euro erhalte.

Der Landrat, Architekt Hans-Hermann Drenske und Pfarrer Peter Brünnhäußer würdigten den hohen persönlichen Einsatz Bürgermeister Hermann Anselstetters bei diesem Projekt.