Feuer in Fichtelhof legt Scheune in Schutt und Asche

1 Min
Diese Scheune in Fichtelhof war nicht mehr zu retten. Fotos: Katrin Geyer
Diese Scheune in Fichtelhof war nicht mehr zu retten. Fotos: Katrin Geyer
 
 
 
 

Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungskräfte: Im Neudrossenfelder Ortsteil Fichtelhof (Landkreis Kulmbach) ist in der Nacht zum Mittwoch eine Scheune bis auf die Grundmauern niedergebrannt.

Die Brandursache ist noch unklar. Spezialisten der Polizei werden sich erst im Laufe des Tages ein Bild vom Brandort machen und der Frage nachgehen können, was das Feuer ausgelöst hat.

In Dunkelheit und strömendem Regen war ein Großaufgebot von Feuerwehrleuten über Stunden hinweg im Einsatz. Unter anderem mussten Schlauchleitungen über lange Strecken gelegt werden. Unterstützung kam vom THW, dessen Helfer die Brandstelle ausleuchteten. Als die Feuerwehr in Fichtelhof eintraf, stand die Holzscheune im Vollbrand. Der Bau war nicht mehr zu retten. Die Wehren konzentrierten sich vielmehr darauf, benachbarte Gebäude zu schützen.

Den Feuerwehren gelang es, trotz des schwierigen Zugangs das Wohnhaus und die angrenzende Garage vor den Flammen zu schützen. Dennoch wurde das Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen. Die Scheune brannte bis auf die Grundmauern nieder. Das Feuer fraß sich seinen Weg ins Kellergeschoss.

Der Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei in Bayreuth hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. kg/pol