Erzbischof installiert die "App Heiliger Geist"

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Erzbischof Ludwig Schick zeichnet das Kreuzzeichen auf die Stirn von Firmling André Hauschild . Foto: Sonja Adam
Erzbischof Ludwig Schick zeichnet das Kreuzzeichen auf die Stirn von Firmling André Hauschild . Foto: Sonja Adam
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Erzbischof Ludwig Schick hat 27 Firmlingen in der St. Hedwigkirche in Kulmbach das Firmsakrament gespendet und gleichzeitig "die App Heiliger Geist" installiert.

Die Firmung ist ein Fest, das junge Katholiken gemeinsam mit ihren Paten und der ganzen Familie feiern. Sie erneuert und vollendet das Taufsakrament, die Firmung soll den Jugendlichen Heiligen Geist verleihen.
"Dieser Heilige Geist ist nicht für ein Wolkenkuckucksheim. Er ist wichtig für ein glückliches Leben, denn er hilft, zu Fehlern zu stehen, sich zu entschuldigen, Fehler zu vermeiden oder etwas gut zu machen", erklärte Erzbischof Ludwig Schick.

"Der Heilige Geist ist auch eine Ampel, die auf Rot springt, wenn man Mist bauen will. Er bewahrt vor Dummheit", sagte der Erzbischof anschauliche. Er nahm auch den Jargon der Jugend auf, referierte über Fußball, über die Gläubigkeit der Fußballer und über die Teamfähigkeit, die durch den Heiligen Geist gestärkt werden soll.
"Ihr könnt von mir die App Heiliger Geist bekommen und sie immer wieder aufrufen. Sie ist da, aber sie muss immer wieder auf den Bildschirm geholt werden", sagte der Erzbischof.

Eine Erklärung, wie man die "App Heiliger Geist" im Alltag erfährt, hatte der Erzbischof : einfach durch beten, durch ein gottgefälliges Leben, durch Gottesdienstbesuche.

27 Jugendliche aus der St. Hedwiggemeinde, aus Thurnau, Neudrossenfeld und Motschenbach empfingen das Firmsakrament. Schick hatte für jeden einzelnen ein paar persönliche Worte. Die Firmung stand unter dem Motto "Wofür brennst du?".

Erzbischof Ludwig Schick nahm sich viel Zeit, um auch hinterher noch den Jugendlichen Rede und Antwort zu stehen, und mit den Paten und Firmlingen zu feiern.

Bei der Firmfeier waren auch Kaplan Alexander Brehm, Pfarrer Thomas Wagner und Pastoralreferentin Bärbel Janzing zugegen.