Erzbischof Ludwig Schick hat 27 Firmlingen in der St. Hedwigkirche in Kulmbach das Firmsakrament gespendet und gleichzeitig "die App Heiliger Geist" installiert.
Die Firmung ist ein Fest, das junge Katholiken gemeinsam mit ihren Paten und der ganzen Familie feiern. Sie erneuert und vollendet das Taufsakrament, die Firmung soll den Jugendlichen Heiligen Geist verleihen.
"Dieser Heilige Geist ist nicht für ein Wolkenkuckucksheim. Er ist wichtig für ein glückliches Leben, denn er hilft, zu Fehlern zu stehen, sich zu entschuldigen, Fehler zu vermeiden oder etwas gut zu machen", erklärte Erzbischof Ludwig Schick.
"Der Heilige Geist ist auch eine Ampel, die auf Rot springt, wenn man Mist bauen will. Er bewahrt vor Dummheit", sagte der Erzbischof anschauliche. Er nahm auch den Jargon der Jugend auf, referierte über Fußball, über die Gläubigkeit der Fußballer und über die Teamfähigkeit, die durch den Heiligen Geist gestärkt werden soll.
"Ihr könnt von mir die App Heiliger Geist bekommen und sie immer wieder aufrufen. Sie ist da, aber sie muss immer wieder auf den Bildschirm geholt werden", sagte der Erzbischof.
Eine Erklärung, wie man die "App Heiliger Geist" im Alltag erfährt, hatte der Erzbischof : einfach durch beten, durch ein gottgefälliges Leben, durch Gottesdienstbesuche.
27 Jugendliche aus der St. Hedwiggemeinde, aus Thurnau, Neudrossenfeld und Motschenbach empfingen das Firmsakrament. Schick hatte für jeden einzelnen ein paar persönliche Worte. Die Firmung stand unter dem Motto "Wofür brennst du?".
Erzbischof Ludwig Schick nahm sich viel Zeit, um auch hinterher noch den Jugendlichen Rede und Antwort zu stehen, und mit den Paten und Firmlingen zu feiern.
Bei der Firmfeier waren auch Kaplan Alexander Brehm, Pfarrer Thomas Wagner und Pastoralreferentin Bärbel Janzing zugegen.
Eine Erklärung, wie man die "App Heiliger Geist" im Alltag erfährt, hatte der Erzbischof :
einfach durch beten, durch ein gottgefälliges Leben, durch Gottesdienstbesuche.
Durch Gottesdienstbesuche zum heiligen Geist ?
Der Theologe und Arzt Albert Schweitzer schrieb:
"Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.
Man wird ja auch kein Auto,wenn man in einer Garage steht."
Erzbischof Schick lästert mit seinen Worten den heiligen Geist und fürchtet die Worte Jesus aus Matthäus 12, Verse 31 und 32 nicht:
"Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt."
Paulus Worte aus 2. Korinther 11,12-15 :
"Was ich aber tue,
das will ich auch weiterhin tun und denen den Anlass nehmen,
die einen Anlass suchen,
sich zu rühmen, sie seien wie wir.
Denn solche sind falsche Apostel,
betrügerische Arbeiter und verstellen sich als Apostel Christi.
Und das ist auch kein Wunder;
denn er selbst,
der Satan,
verstellt sich als Engel des Lichts.
Darum ist es nichts Großes,
wenn sich auch seine Diener verstellen
als Diener der Gerechtigkeit;
deren Ende wird sein nach ihren Werken."
Jesus warnte in Matthäus Kapitel 23 nicht umsonst vor den Schriftgelehrten in den langen Gewändern und bezeichnete diese als "Heuchler", "Pharisäer", "Nattern- und Schlangenbrut".
Leider bestätigen die heutigen Kirchenvertreter der Amtskirchen die Worte Gottes aus der Bibel:
"Denn sie hatten lieber Ehre bei den Menschen,
als Ehre bei Gott".
Johannes 12, 43
...und...:
"Und aus Habsucht werden sie euch mit erdichteten Worten zu gewinnen suchen.
Das Gericht über sie bereitet sich seit langem vor,
und ihr Verderben schläft nicht."
2.Petrus 2,3
In der Bibel ist über den heiligen Geist zu lesen:
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit gekommen ist,
wird er euch in die ganze Wahrheit leiten;....
und das Kommende wird er euch verkündigen.
Er wird mich verherrlichen.
Joh.16,13.14
In Weismain sagte Erzbischof Schick zu den Firmlingen:
"Mit dem Heiligen Geist verhalte es sich ähnlich wie mit einem iPad oder Handy: So wie bei den Geräten Funktionen für Telefon, Mail oder Googeln auf ihre Benutzung warten, müsse der Geist Gottes auf der Festplatte jedes Jugendlichen entsperrt und aktiviert werden, um auf dem "Bildschirm des Lebens" zu erscheinen."
Keine Frage - Erzbischof Schick ist vom christlichen Glauben weit, weit entfernt.
Er bestätigt durch seine unchristlichen, unbiblischen Worte die Worte des Paulus aus 2. Tim. 4,3.4:
„Denn es wird eine Zeit kommen,
da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden;
sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen,
nach denen ihnen die Ohren jucken,
und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.“
Aber wie soll man von einem Bischof schon die biblische Wahrheit hören, wenn dieser die Worte der Bibel selbst nicht kennt und danach lebt.
So ist in der Bibel zu lesen, wie ein Bischof sein sollte:
Paulus schrieb dies im 1. Timotheus 3, Verse 1-5:
"Das ist gewisslich wahr:
Wenn jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt eine hohe Aufgabe.
Ein Bischof aber soll untadelig sein,
Mann einer einzigen Frau,
nüchtern, maßvoll, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren,
kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig,
nicht geldgierig,
einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit.
Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß,
wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen?"
Erzbischof Schick ist weder verheiratet, noch hat er Kinder und lebt daher "gegen die Worte Gottes aus der Bibel".