Der Kirchleuser Roland Limmer präsentiert in der ProSieben Fernsehshow "Ding des Jahres" mit seinem Bruder Stefan seinen innovativen Flaschenverschluss: den Bier-Protector.
Er soll das Trinken zum Genuss machen, ohne faden Beigeschmack: der Bier-Protector, den der Kirchleuser Roland Limmer (50) erfunden hat. Es ist ein Aufsatz für Flaschen mit Drehverschluss und Kronkorken, der als Schutz vor Insekten gedacht ist und verhindern soll, dass man im schlimmsten Fall sogar Wespen schluckt.
Das innovative Produkt aus Kulmbach, das Roland Limmer bereits 2019 in der Bayerischen Rundschau vorgestellt hat, könnte nun das "Ding des Jahres" werden. Das sucht der Fernsehsender ProSieben in seiner gleichnamigen TV-Show, die immer Mittwochabend ausgestrahlt wird.
Wird der Bier-Protector aus Kulmbach das "Ding des Jahres"?
In jeder Sendung präsentieren acht erwachsene Erfinder in vier Duellen ihr "Ding". Der Gewinner kommt eine Runde weiter und kann hoffen, ins Finale einzuziehen. Wird die Erfindung dort zum "Ding des Jahres" gekürt, erhält man als Siegprämie 100.000 Euro.
Die Sendung am kommenden Mittwoch (Beginn 20.15 Uhr), in der Roland Limmer zu sehen sein wird, wurde bereits im November aufgezeichnet. Er und sein Bruder Stefan (42) stellten dem Expertenteam um "Amorelie"-Gründerin Lea-Sophie Cramer, den Moderatoren Lena Gercke und Joko Winterscheidt sowie Rewe-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog den Bier-Protector vor. Die vier Jurymitgleider nahmen die Erfindung unter die Lupe und gaben ihr Urteil ab, bevor das Publikum abstimmte. Wie es ausgeht, das darf Roland Limmer nicht verraten. "Das ist mit ProSieben so vereinbart."
Was er aber verrät: "Es war ein spannendes Erlebnis, meine Erfindung in der TV-Show zu präsentieren", sagt der 50-Jährige, der nicht zum ersten Mal Studiogast beim "Ding des Jahres" war.
Vor zwei Jahren war es der Bruder
Vor zwei Jahren saß er unter den Zuschauern. Auf der Bühne stand sein Bruder Stefan, der damals seine Erfindung vorgestellt hat: den Bierkastenkühler "sl Eisblock", ein Kühlsystem, das ganz ohne Stromanschluss funktioniert. Eine Plastikform liefert einen Eisblock, der passgenau auf einen Kasten gestülpt werden kann.