Die Jugend leidet: Party ist nicht drin

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Die Jugend sehnt sich nach der Party: Feiern ist in Corona-Zeiten aber nicht angesagt. Symbolbild: vchalup/stock.adobe.com
Die Jugend sehnt sich nach der Party: Feiern ist in Corona-Zeiten aber nicht angesagt. Symbolbild: vchalup/stock.adobe.com
vchalup/stock.adobe.com (Symbolbild)

In den eigenen vier Wänden sitzen statt zu feiern: Die Jugend leidet in Corona-Zeiten.

Was hatten wir doch für schöne Zeiten, als wir jung waren. Wir konnten uns in Kneipen treffen, wenn wir Lust hatten, zu späterer Stunde noch die Disco und den Tanzcenter unsicher machen oder auch Konzerte besuchen. Unbeschwert, befreit ging alles zu.

Tote Hose

Und heute? Ich komme, im gesetzten Alter, irgendwie schon damit zurecht, dass in der Pandemie tote Hose herrscht, was Freizeitaktivitäten betrifft. Doch die Jugend, die leidet. Und das seit vielen Monaten. Viele, die sich darauf gefreut haben, mit 16, 17 oder 18 auf die Piste zu gehen, hat Corona mit aller Wucht ausgebremst. Kneipen und Discos sind zu, ja nicht mal in den eigenen vier Wänden darf man sich während des Lockdowns mit drei, vier Freunden treffen.

Dass da so mancher Frust schiebt, ist doch mehr als verständlich. Ich hätte wohl auch Trübsal geblasen, hätte mir so ein blöder Virus einen Teil meiner Jugend versaut.