Das Wonseeser Weihnachts- Wunderland

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Lichterglanz in Wonsees: Bianka Tohol hat ihr Anwesen in der Thurnauer Straße farbenfroh geschmückt. Foto: Alexander Hartmann
Lichterglanz in Wonsees: Bianka Tohol hat ihr Anwesen in der Thurnauer Straße farbenfroh geschmückt. Foto: Alexander Hartmann
Ein Nikolaus empfängt die Besucher, die durch einen bunten Torbogen auf das Anwesen von Bianka Tohol gelangen. Foto: Alexander Hartmann
Ein Nikolaus empfängt die Besucher, die durch einen bunten Torbogen auf das Anwesen von Bianka Tohol gelangen. Foto: Alexander Hartmann
 
Ein Weihnachtshaus in Trebgast. Foto: Dieter Hübner.
Ein Weihnachtshaus in Trebgast. Foto: Dieter Hübner.
 
Auch dieses Anwesen in Kulmbach zeigt sich im Lichterglanz. Foto: Katrin Geyer
Auch dieses Anwesen in Kulmbach  zeigt sich im Lichterglanz. Foto: Katrin Geyer
 
Diese Weihnachtsbeleuchtung haben wir in Kulmbach entdeckt. Foto: Katrin Geye
Diese Weihnachtsbeleuchtung haben wir  in  Kulmbach entdeckt.  Foto:  Katrin Geye
 
Bunt erstrahlt auch dieses Anwesen in Hegnabrunn. Foto: Jürgen Gärtner
Bunt erstrahlt auch dieses Anwesen in Hegnabrunn. Foto: Jürgen Gärtner
 
"Ich brauche den Lichterglanz in der Vorweihnachtszeit", sagt Bianka Tohol aus Wonsees.
"Ich brauche den Lichterglanz in der Vorweihnachtszeit", sagt Bianka Tohol aus Wonsees.
 

Viele Häuser erstrahlen in der Adventszeit im vorweihnachtlichen Glanz. Auch in Wonsees, wo Bianka Tohol ihr Anwesen mit unzähligen Lichterketten, Nikoläusen, Rentieren und Schneemännern dekoriert hat.

Zur Weihnachtszeit haben viele Hausbesitzer ihre Anwesen geschmückt. Wir haben uns im Landkreis umgesehen und mit Bianka Tohol aus Wonsees gesprochen, die sich in der Thurnauer Straße ein Weihnachts-Wunderland geschaffen hat. Unzählige Lichterketten schmücken den Vorgarten und das Wohnhaus, aufblasbare Nikoläuse und ein riesiger, luftgefüllter Schneemann ziehen die Blicke der Passanten auf sich.

Sie liebt den "Kitsch"

Alles wirkt durchaus etwas kitschig, aber dem ist sich die 36-Jährige bewusst: "Ich liebe diese etwas verrückte, typisch amerikanische Deko", sagt Tohol. Warum sie dieses Faible hat? "Vielleicht, weil ich am zweiten Weihnachtsfeiertag geboren bin", vermutet die Wonseeserin.

Es wird immer mehr

Jahr für Jahr sorgt sie für den ausgefallenen Lichterglanz. Jahr für Jahr wird die Deko mehr. Ein bunter, 2,40 auf 3,50 Meter großer Torbogen ziert heuer den Eingangsbereich, ein Rentier begrüßt die Besucher. Die luftgefüllten Nikoläuse und der Schneemann müssen jeden Abend wieder aufs Neue mit dem Kompressor aufgepumpt werden. "Denn wenn ich nachts den Strom ausschalte, fallen sie in sich zusammen."

"Stromkosten sind nicht so hoch"

Ob die Stromkosten das vorweihnachtliche Vergnügen etwas trüben? Nein, sagt die 36-Jährige. Der Verbrauch sei auch gar nicht so groß, wie es sich so mancher vorstelle. "Das sind um die 20 Euro, die mich das mehr kostet. Dafür esse ich im Jahr halt drei Schokoladen weniger", sagt sie mit einem Schmunzeln.

Sie investiert viel Zeit

Bianka Tohol investiert viel Zeit für ihren Weihnachtszauber. "Ich bin schon vier bis fünf Tage mit dem Aufbau beschäftigt", sagt die 36-Jährige. Tochter Amy und Ehemann Mario packen mit an. "Vor allen, wenn es auf eine hohe Mauer oder auf das Dach geht, denn ich habe Höhenangst."

Auch 2018 hat sie mit ihren Helfern wieder unzählige Lichterketten angebracht. Wie viele tausend LED-Lampen im Garten leuchten, das weiß sie nicht. "Gezählt habe ich sie nicht. Es sind aber sicherlich mehrere 10 000."

Wird die Sammlung noch größer?

An Heiligabend, da ist sich Bianka Tohol sicher, wird sich ihre Weihnachts-Sammlung weiter vergrößern. "Ich bekomme bestimmt wieder Deko geschenkt. Meine Familie weiß, dass ich mich drüber riesig freue", sagt die Wonseeserin, die sich in ihrem Weihnachts-Wunderland wohlfühlt: "Ich brauche die vielen Lichter in der Adventszeit."