In Kulmbach kam es am Mittwoch (4. Dezember 2024) zu einer vermeintlichen Explosion einer Filteranlage. Gegen 17.55 Uhr alarmierte die betreffende Firma in der Lichtenfelser Straße Feuerwehr und Polizei.

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich in Wirklichkeit nicht um eine Explosion handelte – sondern um eine Verpuffung. Dank eines automatischen Löschsystems war alles bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte abgelöscht, berichtet die Polizeiinspektion Kulmbach. Ausgelöst wurde die Verpuffung aufgrund der Hitze, die sich in der Mühle entwickelte.

Feuerwehren mit rund 80 Mann im Einsatz – Auto kracht mit Einsatzfahrzeug zusammen

Etwa 80 Mann der Feuerwehren Kulmbach und Mainleus übernahmen die Nachlöscharbeiten. Der entstandene Sachschaden liegt bei rund 50.000 Euro.

Noch auf dem Weg zur betroffenen Firma kam es zu einem Unfall: Ein Einsatzfahrzeug fuhr mit Blaulicht und Einsatzhorn über die Lichtenfelser Straße. Beim Kreuzen der B85 konnte ein Autofahrer nicht mehr rechtzeitig ausweichen – und fuhr dem Einsatzfahrzeug auf. 

Verletzt wurde niemand, es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.