Kulmbach: 160 Einsatzkräfte kämpften gegen Großbrand in Scheune - Gebäude und Jeep vollständig zerstört
Autor: Ellen Schneider
Melkendorf, Samstag, 29. März 2025
160 Einsatzkräfte kämpften am Samstag (29. März 2025) im Kulmbacher Ortsteil Melkendorf gegen die Flammen. Eine Scheune war dort in Brand geraten - das Feuer zog auch ein Nebengebäude und ein Auto in Mitleidenschaft.
In Kulmbach kam es am Samstagmittag (29. März 2025) im Gemeindeteil Melkendorf zu einem verheerenden Brand. Eine Scheune stand in Flammen, 160 Einsatzkräfte kämpften vor Ort gegen das Feuer.
Dabei erlitt einer der Feuerwehrmänner eine leichte Rauchvergiftung und musste medizinisch versorgt werden. Abgesehen davon wurde jedoch niemand verletzt. Die Brandursache bleibt zunächst unklar.
Update vom 29. März 2025, 16 Uhr: Scheune, Gebäude und ein Jeep werden von Flammen zerstört
Wie das Polizeipräsidium Oberfranken mitteilt, konnten die Scheune und ein kleineres, angrenzendes Nebengebäude nicht gerettet werden und wurden von den Flammen zerstört. Die Feuerwehr konnte das Feuer unter Kontrolle bringen und verhinderte ein weiteres Übergreifen auf nahegelegene Gebäude.
Beide betroffenen Gebäude wurden vollständig zerstört, und auch das gegenüberliegende Wohnhaus erlitt Schäden durch die starke Hitze. Erste Schätzungen beziffern den Schaden auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag. Die Kriminalpolizei Bayreuth untersuche nun die Brandursache.
Auch Autos in unmittelbarer Nähe wurden beschädigt. Ein geparkter Jeep brannte vollständig aus, während ein Baustellen-Lkw ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Schaden an den Fahrzeugen beträgt rund 40.000 Euro.
In den betroffenen Gebäuden befanden sich glücklicherweise keine Personen. Ein Feuerwehrmann erlitt jedoch eine leichte Rauchvergiftung und musste medizinisch versorgt werden.
Die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin. Insgesamt waren etwa 160 Einsatzkräfte von umliegenden Feuerwehren, dem Rettungsdienst und dem Technischen Hilfswerk tätig. Die Ortsdurchfahrt bleibt aufgrund des Einsatzes weiterhin gesperrt (Stand: 16 Uhr).