Hätte ein Helm Schlimmeres verhindert? 13-jähriger Fahrradfahrer in Unfall verwickelt

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Fahrradhelme können Unfallbeteiligte vor schlimmen Verletzungen oder dem Tod bewahren. In Kulmbach kam es zu einem Unfall mit einem 13-jährigen Fahrradfahrer - allerdings ohne Helm.

Am Dienstagnachmittag (24. September 2024) kam es in Kulmbach zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Autofahrerin und einem 13-jährigen Fahrradfahrer. Das Kind trug keinen Fahrradhelm - und wurde deshalb am Kopf verletzt. Das berichtete die Polizeiinspektion Kulmbach.

Eine 56-jährige Stadtsteinacherin versuchte am späten Dienstagvormittag, vom Gelände einer Tankstelle in die Bayreuther Straße in Kulmbach einzufahren. Gleichzeitig fuhr ein 13-jähriger Junge mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg in entgegengesetzter Richtung.

Als der Junge direkt vor dem Fahrzeug war, wurde er von der Autofahrerin übersehen und es kam zum Zusammenstoß. Der Junge stürzte auf die Straße. Da er keinen Fahrradhelm trug, erlitt er eine Kopfverletzung und musste im Klinikum Kulmbach behandelt werden. Die Fahrerin des Autos wird sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall verantworten. Der Sachschaden beträgt insgesamt 600 Euro.

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