B85 im Kreis Kulmbach: Leichtkraftrad-Fahrerin (16) bei Unfall schwer verletzt
Autor: Stefan Lutter
Kulmbach, Donnerstag, 12. Sept. 2024
Auf der B85 bei Kulmbach kam es zu einem heftigen Unfall zwischen einem Auto und einem Leichtkraftrad. Die 16-jährige Fahrerin des Leichtkraftrads wurde schwer verletzt.
Eine Schwerverletzte und zweimal Totalschaden. So endete ein folgenreicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 85 zwischen Kulmbach und Kronach am späten Donnerstagnachmittag (12. September 2024). Das geht aus einer Sonderpressemeldung der Polizeiinspektion Kulmbach hervor, den die Behörde anlässlich des Verkehrsunfalls am Abend herausgegeben hat.
Demzufolge kam es gegen 16.30 Uhr kam es im Kreuzungsbereich von B85 und der Kreisstraße KU9 zum Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Leichtkraftrad. Nach ersten Erkenntnissen wollte der 19-jährige Autofahrer die B85, von einem Pendlerparkplatz kommend, überqueren und auf der Kreisstraße in Richtung Grafendobrach fahren.
Heftiger Unfall auf der B85 im Kreis Kulmbach: Eine Schwerverletzte und zweimal Totalschaden
Mitten auf der Kreuzung kollidierte daraufhin die bevorrechtigte 16-jährige Bikerin mit dem Wagen und prallte in die rechte Fahrzeugseite. Ersthelfer kümmerten sich sofort um die Schwerverletzte aus dem Landkreis von Kulmbach und versorgten sie bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.
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Zeitgleich wurde ein Rettungshubschrauber alarmiert, der neben der Fahrbahn landete. Letztlich kam die junge Frau mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus.
Der 19-Jährige erlitt bei dem Unfall einen Schock. An seinem Wagen sowie am Leichtkraftrad entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro.
Unfallaufnahme dauert an
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bayreuth kam ein Unfallsachverständiger an die Unfallstelle. Er unterstützt die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Kulmbach bei der Unfallaufnahme, die zum jetzigen Zeitpunkt noch andauert (Stand: 18.45 Uhr). Im betroffenen Teilstück kam es derweil nicht zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Acht Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr aus Höferanger sowie Lösau sorgten für die notwendigen Absicherungsmaßnahmen.