TSV steht unter Druck

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Nach der schmerzlichen Niederlage gegen Memmelsdorf II will es der TSV Weißenbrunn mit (rote Trikots von links) Ferdinand Mayr, Philipp Krauss und Timo Wagner am Wochenende besser machen, wenn die Spiele gegen Oberhaid und in Dörfleins auf dem Programm stehen. Foto: Heinrich Weiß
Nach der schmerzlichen Niederlage gegen Memmelsdorf II will es der TSV Weißenbrunn mit (rote Trikots von links) Ferdinand Mayr, Philipp Krauss und Timo Wagner am Wochenende besser machen, wenn die Spiele gegen Oberhaid und in Dörfleins auf dem Programm stehen. Foto: Heinrich Weiß

Die Weißenbrunner wollen über Ostern den 5-Punkte-Rückstand wieder verkürzen.

Am Wochenende ist in der Bezirksliga West ein Doppelspieltag angesetzt. Anstoß ist am Samstag und am Montag mit einer Ausnahme (in Mönchröden) um 16 Uhr. Am Karsamstag ist der TSV Weißenbrunn daheim und der FC Mitwitz auswärts gefordert.


Karsamstag

TSV Weißenbrunn -
FC Oberhaid

Die Chance für die "Bierbrauer" war vor einer Woche durchaus gegeben: Mit einem Heimsieg gegen Memmelsdorf II und einer gleichzeitigen Niederlage des TSV Meeder hätten sie erstmals seit 13. September die "rote Laterne" abgeben können. Doch es lief ganz anders: Die Weißenbrunner unterlagen mit 0:1, während die Konkurrenz aus Meeder und Coburg Siege feiern konnte.
So ist der Rückstand zum Relegationsplatz 14 auf nunmehr fünf Zähler angewachsen.
Die Aussichten im Abstiegskampf werden für die Schützlinge von Matthias Wich nur wieder besser, wenn sie am Osterwochenende mindestens eines ihrer beiden Spiele gewinnen. Der Gast aus Oberhaid steht zwar im oberen Tabellendrittel, aber mit der gleichen Einstellung wie unlängst in Mitwitz können sie dem Tabellenfünften Paroli bieten und vielleicht die Punkte behalten.
TSV Weißenbrunn: Zänker - C. Wagner, T. Wagner, Schneider, Krauss, Bachhuber, Thümlein, Mayr, Limmer, Bauer, Wich, Räther (?), Schütz, Sünkel.

Bosp. Coburg - FC Mitwitz
Als "launische Diva" hat sich der FC Mitwitz bislang nach der Winterpause präsentiert. Nach der schwachen Vorstellung und dem glücklichen 2:2 gegen Weißenbrunn hatte wohl niemand damit gerechnet, dass die Steinachtaler beim SV Merkendorf bestehen könnten. Doch genau das taten sie und entführten dank einer deutlichen Steigerung und mit etwas Glück die Punkte vom Aufstiegsanwärter. "Das war eine überragende Leistung von beiden Mannschaften mit packenden Zweikämpfen und vielen Chancen auf beiden Seiten", blickt Trainer Heinrich Föhrweiser zurück. "Da sind viele bis an die Leistungsgrenze gegangen."
Die gleiche Leidenschaft erhofft er sich beim Gastspiel bei Bosporus Coburg, denn so wichtig die drei Punkte in Merkendorf auch waren, so muss sich der Blick doch weiterhin nach unten richten. Dort sind auch die spielstarken Coburger angesiedelt, und es besteht aus Mitwitzer Sicht die Chance, den Vorsprung vor dem aktuellen Gastgeber auf neun Punkte zu vergrößern.
In Coburg ist Marc Hofmann nach achtwöchiger Sperre endlich wieder spielberechtigt. "Er hat sich im Training nie hängen lassen und immer voll mitgemacht. Daher hat er es eigentlich verdient, von Anfang an zu spielen", sagt Föhrweiser, der außerdem wieder mit Johannes Müller planen kann.
FC Mitwitz: Winterstein/ Braunersreuther - Totzauer, Engel, Hofmann, C. Müller, L. Wrzyciel, St. Müller, Föhrweiser, Dötschel, Riedel, Böhmer, Langguth, J. Müller, J. Wrzyciel, Angermüller (?), Fröba.


Ostermontag

Am Ostermontag hat der FC Mitwitz Heimrecht gegen die SpVgg Ebing, die (bei einem Spiel weniger) immer noch nach oben schielen kann. Der TSV Weißenbrunn ist beim SV Dörfleins zu Gast, also bei einer Mannschaft, die mit 21 Punkten selbst in den Abstiegskampf involviert ist, aber deutlich bessere Karten in der Hand hält als die "Bierbrauer".