In Wallenfels wurde am Wochenende zünftig gefeiert: Beim Marsch durch die Stadt strahlte am Sonntag die Sonne .
Wie im vergangenen Jahr hatte die Schützengesellschaft Wallenfels auch heuer Glück mit ihrem großen Schützenumzug. Am Sonntagnachmittag strahlte beim Marsch durch die Flößerstadt die Sonne mit den farbenprächtigen Zugteilnehmern um die Wette.
Der verkürzte Festzug vom Marktplatz zum Festplatz wurde von der Vereinsführung der Schützengesellschaft 1860 Wallenfels mit der Vereinsfahne angeführt. Es nahmen neben den Vereinen und Organisationen aus der heimischen Flößerstadt auch einige auswärtige Schützenvereine teil.
"Leider haben uns einige auswärtige Vereine, darunter der Patenverein aus Schwarzenbach, wegen anderer Veranstaltungen abgesagt", sagte der Organisator des Festzugs, Ludwig Stumpf. Ein kleiner, aber feiner Festzug, meinte er in seinem Resümee des Festmarsches.
Verkürzte Strecke bewährt
Die Verkürzung der Strecke, die in diesem Jahr vorgenommen wurde, habe sich gerade im Hinblick auf die älteren Teilnehmer bewährt, die nun etwas weniger Strapazen auf sich nehmen müssten.
Insgesamt sei man seitens der Verantwortlichen mit dem Fest sehr zufrieden. "Am Freitag hatten wir volles Haus, gestern war auch gut besucht und heute ist das Zelt zu zwei Dritteln gefüllt", meinte Ludwig Stumpf erleichtert.
Der Schützenumzug wurde auf dem Festgelände standesgemäß mit Böllerschüssen begrüßt. Im Festzelt sorgte der Musikverein Neuengrün/Schlegelshaid unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Schrepfer für stimmungsvolle Unterhaltungsmusik und gute Laune bei den Besuchern. Mit Kaffee und Kuchen bewirtete man die Gäste im Schützenhaus.