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Nach Sturz von Faschingswagen in Teuschnitz: 29-Jähriger aus Klinik entlassen


Autor: Marian Hamacher

Teuschnitz, Donnerstag, 02. März 2017

Bereits wenige Tage nach dem Sturz sei der Mann wieder bei seiner Familie gewesen, teilt die Polizei mit.
Mit diesem Wagen bildete die SG Teuschnitz den Abschluss des Teuschnitzer Faschingsumzugs. Beim Versuch, die Leiter zu sich hochzuziehen, stürzte der 29-jährige Verunglückte von der etwa 2,30 Meter hohen Brüstung des Wagens. Foto: NEWS5 /Fricke


Das berühmte Glück im Unglück hatte offenbar der 29-Jährige, der am 19. Februar beim Teuschnitzer Faschingsumzug aus einem etwa 2,30 Meter hohen Lkw-Auflieger stürzte.

Nur wenige Tage nachdem er kopfüber auf dem Asphalt landete und mit dem Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma in eine Spezialklinik nach Jena geflogen wurde, habe er das Krankenhaus schon wieder verlassen können, teilt die Polizeiinspektion Ludwigsstadt nun auf FT-Anfrage mit.


Übergewicht nach hinten bekommen

Inzwischen befinde sich der junge Mann wieder zuhause und auf dem Wege der Besserung. Der Sturz sei noch einmal glimpflich ausgegangen.

Das war passiert: Mehrere Personen hatten einen kurzen Halt des Faschingswagens für eine Pinkelpause genutzt und kletterten mit einer Leiter von dem Lkw-Auflieger. Der 29-Jährige stieg als Letzter der Gruppe wieder auf den Umzugswagen. Als er auf der Brüstung sitzend versuchte, die Leiter wieder hochzuziehen, bekam er offenbar Übergewicht nach hinten und stürzte.