Das Corona-Virus strahlt nun auch bereits bis in den Mai hinein. Wie die Verantwortlichen in einer Pressemitteilung erklären, sehen sie sich gezwungen, das für 24. April bis 3. Mai geplante Lichtevent abzusagen.
"Schweren Herzens sehen wir uns aufgrund der aktuellen Situation gezwungen, das Jubiläums-Lichtfestival um ein Jahr zu verschieben", heißt es in der Pressemitteilung. Zwar fällt unsere Veranstaltung nicht in den offiziellen Verbotszeitraum und wäre als Freilichtfestival vielleicht sogar zu verantworten gewesen. Aber es ist nicht abzusehen, wie sich die Lage in den nächsten Wochen entwickeln wird, und wir wollen auf keinen Fall unsere Besucherinnen und Besucher gefährden. Deshalb sind wir aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, jetzt die Reißleine zu ziehen, um die entstehenden finanziellen Verluste zu begrenzen und damit den Fortbestand zu sichern."
Das Festival lebe auch von der Internationalität und werde im Vorfeld zu einem Hotspot der Lichtszene. Viele fest eingeplante Mitwirkende - Workshop-Leiter, Dozenten, aber auch Künstler - mussten in den letzten Tagen ihre Teilnahme absagen. "Somit können große Teile des Lichtweges nicht realisiert werden", wird auf die Problematik der Realisierung hingewiesen. "Wir hoffen auf das Verständnis unserer unzähligen Partner, Besucher und Sponsoren, die am Gelingen des Festivals von Bürgern für Bürger mitwirken. Ebenso hoffen wir, dass sie uns für das nächste Jahr weiter die Treue halten."
Natürlich muss man dann auch so konsequent sein und andere Veranstaltungen, deren Planungen aktuell bereits laufen, absagen - was insbesondere für Schützenfeste gilt.