Kronach: "200 Tonnen Schwemmgut" - Sanierungsarbeiten am Landesgartenschaupark

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Kronach: Frühjahrsarbeiten auf dem Landesgartenschaugelände
Kronach: Frühjahrsarbeiten auf dem Landesgartenschaugelände
Stadt Kronach
Kronach: Frühjahrsarbeiten auf dem Landesgartenschaugelände
Kronach: Frühjahrsarbeiten auf dem Landesgartenschaugelände
Stadt Kronach

Die Stadt Kronach hat nach dem vergangenen Hochwasser mit Sanierungsarbeiten im Landesgartenschaupark begonnen und bereits "200 Tonnen Schwemmgut" entsorgt. Einige Aufgaben stünden noch auf der "To-Do-Liste", darunter beispielsweise das Reinigen von Sandsteinskulpturen und das Herrichten der Parkflächen.

"Hagel, Sturm und Starkregen bestimmen in den letzten Jahren zunehmend das Wettergeschehen und halten die Bürger und Kommunen in Atem. Extreme Regenfälle und damit einhergehende Sturzfluten können starke Strömungskräfte entwickeln, die vieles mitreißen, was im Weg steht und liegt", so die Stadt Kronach.

Durch das vergangene Hochwasser seien große Mengen Schwemmgut in die Gewässerfläche an der Seebühne im Landesgartenschaupark gespült worden, welches entfernt werden müsse.

Auch das umliegende Gelände werde durch die Technischen Dienste der Stadtverwaltung wieder ordentlich hergerichtet, denn anlässlich des 20-jährigen Jubiläums und des Kronacher Parkleuchtens soll sich der Landesgartenschaupark "in ansprechender Optik präsentieren", heißt es.

"Die Wasserfläche wurde bereits komplett abgelassen und mit schwerem Gerät gesäubert. Mithilfe von Fremdunternehmen konnten etwa 200 Tonnen Schwemmgut entsorgt werden. Weitere Tätigkeiten, die noch auf der To-Do-Liste der Technischen Dienste stehen, sind die Kontrolle der Wege und Einbauten inklusive notwendiger Instandsetzungen, das Reinigen von Sandsteinskulpturen, das Herrichten der Parkflächen und die Kontrolle der Beschilderungen", so die Stadt. 

Der Neubau eines Technikturms im Bereich der Tribüne soll zukünftig die Durchführung von Groß-Veranstaltungen erleichtern. Zudem werde eine neue, barrierefreie WC-Anlage errichtet. Gerade für Eltern mit Kindern und Personen mit körperlichen Einschränkungen sei dies ein wichtiges Angebot.