Gramß baut in Kleintettau ein Logistikzentrum

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Der Firmensitz von Gramß ist in Spechtsbrunn. Nun investiert das Unternehmen in Kleintettau einen zweistelligen Millionenbetrag.Foto: Veronika Schadeck
Der Firmensitz von Gramß ist in Spechtsbrunn. Nun investiert das Unternehmen in Kleintettau einen zweistelligen Millionenbetrag.Foto: Veronika Schadeck

Das aktuell in Spechtsbrunn im benachbarten Thüringen angesiedelte Unternehmen investiert in Kleintettau elf Millionen Euro.

Die Ursprünge des Unternehmens liegen im Landkreis Kronach, wo 1989 in einer kleinen Halle in Alexanderhütte alles begann. Schnell wuchs der Hersteller von Kunststoffverschlüssen, so dass 2004 die Entscheidung fiel den Unternehmenssitz nach Spechtsbrunn zu verlagern. Weil es auch dort schnell zu klein wurde, mietete das Ehepaar Gramß im Laufe der Jahre drei Außenlager in Sonneberg, Stockheim und Spechtsbrunn an. Doch dies sorgt mittlerweile für logistische Probleme, die unter anderem mit dem Bau eines Logistikzentrums in Kleintettau gelöst werden sollen.

Außerdem will das Unternehmen Gramß im bestehenden Tekutec-Gebäude eine neue Produktionsstätte eingerichtet. Durch diese Investitionen mit einem Volumen von elf Millionen Euro sollen rund 20 neue Arbeitsplätze entstehen. "Die Investitionen sind notwendig", betont Kerstin Gramß, die zusammen mit ihrem Ehemann Peter Gramß das Unternehmen führt. "Wir sind an die Grenzen unserer Kapazitäten gestoßen." Die Firma Gramß produziert an ihrem Standort im thüringischen Spechtsbrunn Kunststoffverschlüsse - überwiegend für die Kosmetik-, Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie.

Welche Entwicklung das Unternehmen seit der Gründung genommen hat und vor welchen Herausforderungen die Eigentümer stehen, lesen Sie hier.