Das Leben prägt Gottfried Graus Kunst

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Gottfried Grau zeigt seine Wahlheimat Grössau, Haus und Garten sowie seine Kunst, die überall Spuren hinterlässt. Foto: Ronald Rinklef
Gottfried Grau zeigt seine Wahlheimat Grössau, Haus und Garten sowie seine Kunst, die überall Spuren hinterlässt. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
Zu Gast bei Gottfried Grau in Grössau. Foto: Ronald Rinklef
 

Gottfried Grau prägt mit seiner Kunst den Pressiger Ortsteil Grössau. Wir besuchten ihn in seiner Wahlheimat.

Schule, Umgehung, Breitband, Wassernetz - viele Projekte prägen die Entwicklung des Marktes Pressig. Aber auch besondere Menschen geben der Kommune ihr Gesicht. Einer davon ist Gottfried Grau.

Als Grau die Tür zum über 500 Jahre alten Hirtenhaus öffnet, fällt sein herzliches Lächeln auf. Ein Lächeln, dass sich in der urig-freundlichen Einrichtung seines Hauses widerspiegelt. Bis auf drei historische Sandsteinmauern hat er das Gebäude von Grund auf neu errichten lassen - ohne dabei den Charme des typischen Frankenwaldgebäudes zu verlieren. Seit 2007 lebt der gebürtige Steinberger in Grössau. Zuvor war der Hobbykünstler über Jahrzehnte in Stuttgart zu Hause.

Dass dies sein Haus sein muss, wird schon bei der Fahrt durchs Dorf klar. Überall strahlen einem bunte Masken aus Holz und steinerne Säulen entgegen.
Dorthin geleitet wird man von einem kunstvoll bearbeiteten Dorfbrunnen und mit Steingesichtern verzierten Mauern. Die Handschrift von Gottfried Grau ist in Grössau überall zu finden. Im und am Haus ist es nicht anders. Man begegnet "Engel und Teufel", einer Holzlege, die zum "Spielhaus" mit Puppentheater wurde, der "Nixe" im Teich oder auch dem kunterbunten "Weltenbaum", den Grau gerne als "Narrenbaum" bezeichnet.


Heinrich Schreiber in guter Erinnerung

"Ich verdanke letztlich einem echten Frankenwälder, dass ich wieder im Frankenwald bin - Heinrich Schreiber", erzählt Grau. Oft war er auch bei Schreibers Sandsteinakademie mit an Bord. Doch so gerne Grau mit Stein und Holz arbeitet, sieht er sich nicht nur als Bildhauer. Den Zugang dazu habe er eher zufällig gefunden. An Kunst interessiert sei er aber seit jeher.

Geht man durch sein Haus und den Garten, stellt der Betrachter schnell fest, dass viel mehr hinter seinen Arbeiten steckt - und auch hinter dem strahlenden Gesicht des Gastgebers. In ihm und seiner Kunst spiegelt sich seine reichhaltige Lebenserfahrung wieder.

Er ist herumgekommen. Er war über acht Jahre Mönch. Er ist ausgebildeter Psychotherapeut. Und er hat sogar ein Kinderheim geleitet. Wenn er meint, "die Arbeit mit Stein und mit Menschen ist ähnlich, man braucht Zeit Geduld und Einfühlungsvermögen", dann ist das nicht nur eine Floskel. Vielleicht mag er seine Werke deshalb auch nicht verkaufen. Dafür stecke zu viel Herzblut und Persönliches darin. Wenn er aber eine enge Verbindung zu jemandem aufgebaut hat, bereitet er dieser Person gerne eine Freude mit seiner Kunst.