Letztlich war es ein kleiner Klick mit der Computer-Maus, der der Stadt Wallenfels 120 000 Euro sparte. Getätigt hat ihn Bademeister Dieter "Oli" Gräf, der auf der Suche nach einer Lösung für die Filteranlage des Wallenfelser Freibads war. "Vor zwei Jahren haben wir festgestellt, dass die Anlage erhebliche Probleme macht", erklärt der Wallenfelser Bürgermeister Jens Korn (CSU). "Wir haben uns dann ein Angebot für eine neue machen lassen, das bei rund 125 000 Euro lag."

Vonseiten der Stadt habe es bereits das Signal gegeben, die Filteranlage auszubauen, erzählt Gräf und fügt mit einem Schmunzeln hinzu: "Zum Glück hatten wir damals dafür keine Zeit." Denn sein Internet-Fund kostet die finanziell nicht unbedingt auf Rosen gebettete Flößerstadt gerade einmal 5000 Euro. Was das Besondere an der kostengünstigen Lösung ist, lesen Sie hier bei inFrankenPLUS (für Abonnenten kostenlos).