Zirndt wieder nominiert
Autor: Redaktion.
, Freitag, 13. Dezember 2013
Renate Zirndt tritt wieder als Kandidatin der Allgemeinen Bürgerliste (ABL) für das Amt der Bürgermeisterin in Biebelried an. In der Nominierungsversammlung stellte die Amtsinhaberin zudem eine Kandidatenliste für die Gemeinderatsliste vor, die ebenso wie ihre Nominierung von der Versammlung ohne Gegenstimmen gebilligt wurde.
Renate Zirndt tritt wieder als Kandidatin der Allgemeinen Bürgerliste (ABL) für das Amt der Bürgermeisterin in Biebelried an. In der Nominierungsversammlung stellte die Amtsinhaberin zudem eine Kandidatenliste für die Gemeinderatsliste vor, die ebenso wie ihre Nominierung von der Versammlung ohne Gegenstimmen gebilligt wurde.
Seit knapp sechs Jahren lenkt die 53-jährige Diplom-Verwaltungswirtin als Bürgermeisterin die Geschicke der Gemeinde. „Dieses Amt bereitet mir sehr viel Freude, und ich bin mit großem Engagement und Herzblut in diesem nicht immer einfachen Ehrenamt unterwegs“, sagte Zirndt bei der Veranstaltung im Kaltensondheimer Feuerwehrhaus. Mit ihrer Kandidatur wolle sie mit den Kandidaten der Liste weiter die Verantwortung dafür übernehmen, „dass die Bürger gerne hier leben und eine gute Lebensqualität vor Ort finden“. „Unser Ziel ist es, mitzugestalten und nicht etwas gestaltet zu bekommen“, so Renate Zirndt.
Als Bürgermeisterin habe sie sich in den vergangenen sechs Jahren in den drei Ortsteilen unter anderem für den landwirtschaftlichen Wegebau, die Schaffung von Krippenplätzen, den Sportplatzbau, die Dorferneuerung und den Feuerwehrhausneubau eingesetzt. Neben den Vereinen seien die drei Feuerwehren vor Ort immens wichtig, sowohl für die Sicherheit, als auch für das gesellschaftliche Leben und die Einbindung der Jugend. „Das Engagement der Feuerwehren und aller Vereine muss erhalten werden“, sagte Zirndt.
Gerade weil die Vermittlung zwischen den drei Ortsteilen nicht immer einfach sei und manche Entscheidung für Neid und Ärger sorge, „sehe ich es in den nächsten sechs Jahren auch als meine Aufgabe an, Ausgleich zu schaffen und um Verständnis für diesen Ausgleich zu werben“, so die Bürgermeisterin. Zugleich betonte sie, dass eine Gemeinde mit einer Finanzausstattung wie Biebelried nicht alle Forderungen erfüllen könne. Hier gelte es, gerechte Kompromisse zu finden und Entscheidungstransparenz herzustellen.
„Ich habe bewiesen, dass ich Frauenpower habe und meine Frau in Beruf und Ehrenamt stehe“, sagte Zirndt.
„Frauenpower“ könnte auch ein Stichwort für die Kandidatenliste zum Gemeinderat sei: Von den 24 Kandidaten sind zehn Frauen, also 42 Prozent. Der Altersdurchschnitt von 43 Jahren ist der selbe wie vor sechs Jahren, wobei die jüngste Kandidatin 18, der älteste Kandidat 67 Jahre ist.
Die Kandidaten der ABL in der Reihenfolge der Liste: Renate Zirndt, Andrea Czech, Gernot Henig, Christine Wolf, Udo Hager, Andreas Pfarr, Liane Kuhstrebe, Harald Vierrether, Stefan Kohl, Elisabeth Hager, Michael Meyer, Eva Meyer, Robert Behrendt, Karin Krug, Michael Kruse, Manuela Schömig, Martin Wagner, Ivo Koch, Gabriele Göb, Bertram Schad, Katja Michelmann, Jochen Köhl, Robert Endres und Leonhard Haas. Ersatzkandidaten sind: Christoph Baare, Sylvia Endres, Holger Geiling und Dieter Oehl.