Zum zweiten Mal lud die KiKaG zur weinseligen Narrensitzung in die Fastnachtakademie. Durch den närrischen Abend führten der Präsident der KiKaG, Rainer Müller, mit der ehemaligen Hüttenheimer Weinprinzessin Magdalena Bauer, die dem Publikum die ausgewählten Weine vorstellte. Die Weine wurden wie im Vorjahr vom Hofrat Walter Vierrether ausgesucht.
Zum zweiten Mal lud die KiKaG zur weinseligen Narrensitzung in die Fastnachtakademie. Durch den närrischen Abend führten der Präsident der KiKaG, Rainer Müller, mit der ehemaligen Hüttenheimer Weinprinzessin Magdalena Bauer, die dem Publikum die ausgewählten Weine vorstellte. Die Weine wurden wie im Vorjahr vom Hofrat Walter Vierrether ausgesucht.
Rainer Müller erinnerte an die gute Stimmung im Premierenjahr und versprach: "Wie im letzten Jahr wird am späten Abend auf den Tischen getanzt". Außerdem, so der KiKaG Präsident, werde man dieses Jahr eine 25 minütige Brotzeitunterbrechung machen, ohne Programm, um auch Zeit zu haben, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Showprogramm und Büttenreden
Den Abend eröffnen durften die Minis von der KiKaG mit einem Showtanz, gefolgt von der Juniorengarde. Nach der Brotzeitpause lieferte die Elfergarde Krakenblitze Goßmannsdorf eine fulminante Show ab und durften die Bühne ohne Zugabe nicht verlassen. Dabei tanzten sie zu Country und Westernmusik, elektronischen Beats und fetzigen Discoklängen.
Als Mutter, die ihre Kinder nicht mehr versteht und deswegen einen Vhs Kurs über die Jugendsprache besucht hat, betrat Horst Podschun als erster Büttenredner nach 30 Jahren Pause wieder die Bühne. Früher stand er als "Zeitungsjunge von der Stadt" auf derselben. Was folgte, war ein Potpourri aus Redewendungen und Begriffen, die durch Ausdrücke der Jugendsprache ersetzt wurden. So heißen kleinere Leute beim Nachwuchs "Bodenfrostfühler" ein Pferd ist ein "Hafermoped" und Vegetarier werden mit dem Begriff "Beilagenesser" oder "Biotonne" belegt.
Ein Höhepunkt war der anschließende Auftritt der 45 köpfigen Kinder - und Jugendtanzgruppe der Kolpinger Karnevalsgesellschaft Wiesentheid, die das Publikum mit ihrer Performance mitrissen.
Erlebnisse der ersten Spritztour
Das Duo Emmi und Justus, die Geschwister Emmi und Justus Wendemuth von den Höpper Elfern, gingen im ersten eigenen Auto auf Einkaufs - und Spritztour und erlebten Situationen, die das Leben eines Autofahrers vor harte Prüfungen stellt, wie zum Beispiel das nicht wiederfinden des Gefährts auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums oder Probleme bei der Ausfahrt aus dem Parkhaus. Die Geschichten wurden dabei immer wieder durch Tanz - und Gesangseinlagen der beiden gewürzt.
Nach der Solo Performance des Tanzmariechens Anna-Lena Galvani, hieß es sodann "Bühne frei" für das Männerballett "Turedancer" aus Zellingen. Neben acht bayerischen Meisterschaften errangen sie 2018 mit ihrem Showprogramm "Des Kaisers neue Kleider" den deutschen Meistertitel. Auf der "Weinseligen Narrensitzung" gaben sie eine Aufführung des "Glöckners von Notre Dame" zum Besten.