Viele Unfälle mit Tieren am Wochenende im Landkreis Kitzingen

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Ein Labrador (Archivbild) gehörte am Wochenende zu den vielen Tieren, die bei Unfällen im Landkreis Kitzingen angefahren wurden.
Arne Dedert, dpa

Ungewöhnlich viele Autounfälle mit Wildtieren meldet die Polizeiinspektion Kitzingen. Aber auch ein überfahrener Labrador ist zu beklagen.

Am Samstag und Sonntag ereigneten sich im Landkreis Kitzingen mehrere Unfälle mit Tieren, wie die Polizeiinspektion Kitzingen meldet: In Geiselwind lief am Samstagabend ein Labrador über die Staatsstraße 2260 und wurde von einem Auto angefahren. Der Hund verendete; der Schaden am Fahrzeug: rund 5200 Euro.

Bei Stadelschwarzach kollidierte eine 63-jährige VW-Fahrerin auf der B22 mit einem Biber. Das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht; am Fahrzeug entstand ein erheblicher Frontschaden.

Ein 64-jähriger Toyotafahrer fuhr auf der KT20 von Gnötzheim in Richtung Martinsheim, als ein Dachs die Fahrbahn querte. Durch die Kollision wurde die Frontstoßstange beschädigt. Der Schaden: rund 1200 Euro.

Eine 55-jährige Suzuki-Fahrerin fuhr auf der KT29 von Nordheim nach Sommerach, als ein Reh rechts in das Fahrzeug sprang. Schaden: circa 2000 Euro.

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Eine 54-jährige Audi-Fahrerin fuhr von Iffigheim nach Obernbreit. Ein Reh kollidierte mit der linken Fahrzeugseite. Der Schaden: rund 2000 Euro.

Eine 49-jährige VW-Fahrerin fuhr auf der Staatsstraße 2271 in Fahrtrichtung Marktsteft. Die Fahrerin erfasste mit der Fahrzeugfront ein Reh, welches vor Ort verendete. Schaden: 2500 Euro.

Eine 56-jährige Skoda-Fahrerin erfasste bei Prichsenstadt mit der rechten Fahrzeugfront ein Reh. Schaden: circa 5000 Euro.

Ein 70-jähriger VW-Fahrer kollidierte auf der KT 2 bei Nenzenheim mit einem Reh. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Schaden: 2500 Euro.