Tatort-Dreh im Naturschutzgebiet
Autor: Lother, Sophia
Gerlachshausen am Main, Montag, 03. August 2015
Die Spannung steigt am Altmain: Endlich ist er da, der Franken-Tatort. Einige Szenen des Streifens werden in der Nähe der Gerlachshäuser Schleuse gedreht. Am Montag war es so weit, zu welcher Uhrzeit, das wurde unter Verschluss gehalten. Aus gutem Grund, findet der Schwarzacher Bürgermeister Volker Schmitt: „Der Floß-Anlegesteg mitten im Naturschutzgebiet ist einfach einmalig. Auch, um die Natur nicht zu stören, haben wir uns dafür entschieden, den Drehort weitestgehend diskret zu behandeln, um große Menschenansammlungen zu vermeiden.“
Die Spannung steigt am Altmain: Endlich ist er da, der Franken-Tatort. Einige Szenen des Streifens werden in der Nähe der Gerlachshäuser Schleuse gedreht. Am Montag war es so weit, zu welcher Uhrzeit, das wurde unter Verschluss gehalten. Aus gutem Grund, findet der Schwarzacher Bürgermeister Volker Schmitt: „Der Floß-Anlegesteg mitten im Naturschutzgebiet ist einfach einmalig. Auch, um die Natur nicht zu stören, haben wir uns dafür entschieden, den Drehort weitestgehend diskret zu behandeln, um große Menschenansammlungen zu vermeiden.“
Das Wetter meinte es gut, bei strahlendem Sonnenschein versammelte sich die Crew an der Floß-Anlegestelle am Altmainufer. Die Szene dreht sich um Ermittlungen in einem Mordfall. Die Hauptkommissare Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) befragen die Tochter eines Opfers. Obwohl der Mord noch nicht lange her ist, arbeitet die Angehörige bereits wieder. Sie bewirtet auf einem Floß die Gäste eines Junggesellenabschieds.
„Wir wollen den jähen Bruch zwischen der Trauer der Tochter und den feierwütigen jungen Männern darstellen. Trauer und Freude, zwei extreme Stimmungen prallen aufeinander“, erklärt Uli Putz, die Tatort-Produzentin. Aber nicht nur der Drehort ist Fränkisch. Auch einige Statisten kommen laut Putz aus der Region: „Dem Komparsenaufruf waren damals über 2500 junge Männer gefolgt. Unter den Junggesellen ist zum Beispiel ein Würzburger und auch unter den anderen Statisten haben wir einige aus dem Umkreis.“
Bürgermeister Schmitt ist schon jetzt sehr gespannt: „Ich habe mir das Spektakel heute nicht entgehen lassen, es wurde wirklich höchste Zeit, dass dieses schöne Fleckchen auch Nicht-Franken zu Gesicht bekommen.“ Wie dem Ufer des fränkischen Altmains eine spektakuläre Mordermittlung zu Gesicht steht – das gibt's im Frühjahr 2016 zu sehen, wenn der Krimi ausgestrahlt wird.