Streuobstwiesen als Hotspot der Diversität

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Am Mittwoch, 10. Oktober, bietet die Volkshochschule Iphofen einen Vortrag zum Thema „Sortenvielfalt - Artenvielfalt - Genussvielfalt: Streuobstwiesen als Hotspot der Diversität“ an. Streuobstwiesen waren laut Pressemitteilung ursprünglich Produktionsflächen für die Versorgung der Bevölkerung. Deshalb wurden sie seit dem frühen Mittelalter von Kaisern, Königen und Landesherrn besonders gefördert. Im 20. Jahrhundert verringerte sich die wirtschaftliche Bedeutung der Streuobstwiesen aufgrund der Umstellung des Erwerbsobstbaus auf intensivere Anbauformen. Seitdem schrumpfen die Bestände, aber es gibt Initiativen, die durch Pflegemaßnahmen und Aufpreisvermarktung versuchen, die Jahrhunderte alte Kulturform des Streuobstanbaus fit für das 21. Jahrhundert zu machen. In seinem Vortrag geht Referent Alexander Vorbeck auf die Bedeutung der Streuobstquartiere für die Sorten- und Artenvielfalt ein und berichtet über Strategien zur Bewahrung dieser Vielfalt durch Direktvermarktung. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr in der Marktschänke, der Eintritt ist frei.

Am Mittwoch, 10. Oktober, bietet die Volkshochschule Iphofen einen Vortrag zum Thema „Sortenvielfalt - Artenvielfalt - Genussvielfalt: Streuobstwiesen als Hotspot der Diversität“ an. Streuobstwiesen waren laut Pressemitteilung ursprünglich Produktionsflächen für die Versorgung der Bevölkerung. Deshalb wurden sie seit dem frühen Mittelalter von Kaisern, Königen und Landesherrn besonders gefördert. Im 20. Jahrhundert verringerte sich die wirtschaftliche Bedeutung der Streuobstwiesen aufgrund der Umstellung des Erwerbsobstbaus auf intensivere Anbauformen. Seitdem schrumpfen die Bestände, aber es gibt Initiativen, die durch Pflegemaßnahmen und Aufpreisvermarktung versuchen, die Jahrhunderte alte Kulturform des Streuobstanbaus fit für das 21. Jahrhundert zu machen. In seinem Vortrag geht Referent Alexander Vorbeck auf die Bedeutung der Streuobstquartiere für die Sorten- und Artenvielfalt ein und berichtet über Strategien zur Bewahrung dieser Vielfalt durch Direktvermarktung. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr in der Marktschänke, der Eintritt ist frei.