Der Stadtrat lässt die Stadtverwaltung prüfen, wo in der Stadt Tempo 30 möglich wäre. Damit will das Gremium besonders Kinder und Radfahrer schützen.
Die Kitzinger SPD wünscht sich sichere Straßen, vor allem für Radler und Kinder im Stadtgebiet. Aus diesem Grund hat sie in der vergangenen Stadtratssitzung den Antrag gestellt, prüfen zu lassen, auf welchen Straßen generell Tempo 30 durchsetzbar wäre. Ausgenommen wären per se die Durchgangsstraßen wie Bundes- und Staatsstraßen, die nicht in den Zuständigkeitsbereich der Stadt fallen.
Susanne Schmöger, Rechtsdirektorin in der Stadtverwaltung, sagte zu, eine solche Vorschlagsliste erarbeiten zu lassen. Vereinzelt sei eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf städtischen Straßen machbar, allerdings nicht generell. Der SPD-Vorschlag wurde vom ganzen Stadtrat unterstützt.