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Sieger sind die, die sich für andere einsetzen


Autor: Bearbeitet von Michaela Stumpf

Buchbrunn, Donnerstag, 07. Juli 2016

„Wer ist Sieger?“ – das war die Frage beim ökumenischen Familiengottesdienst in Buchbrunn anlässlich der Fußball-EM. Die Gemeinde feierte 20 Jahre Kindergartenneubau.
Zum ökumenischen Familiengottesdienst und zur Feier „20 Jahre Kindergartenneubau“ waren die Buchbrunner eingeladen.


„Wer ist Sieger?“ – das war die aktuelle Frage beim ökumenischen Familiengottesdienst in Buchbrunn anlässlich der Fußballeuropameisterschaft. In kleinen Szenen und Geschichten wurde deutlich, dass die wahren Sieger die sind, die sich im Sinne Jesu für andere einsetzen, wie es im Presseschreiben heißt.

Der Gottesdienst unter Leitung von Pfarrerin Doris Bromberger und Pfarrvikar Jürgen Thaumüller wurde von der Band Ephesus musikalisch ausgestaltet. Auch die „Ephesus-Kids“ steuerten ein Lied bei. Am Nachmittag wurde 20 Jahre Kindergartenneubau gefeiert. Dabei entführten die Kinder die Gäste ins „Blauland“ und machten mit dem Spiel deutlich, wie wichtig es ist, andere zu achten, auch wenn sie anders aussehen als man selbst.

Viele Veränderungen

Die Pfarrerin ging in ihrem Rückblick auch auf Veränderungen der Kindergartenarbeit in den vergangenen Jahren ein: Vor 20 Jahren noch undenkbar, werden inzwischen schon Babys mit einem Jahr in den Kindergarten aufgenommen und fühlen sich dabei sehr wohl, so die Mitteilung. Bromberger bedankte sich beim Team für die Arbeit.

Ein besonderer Dank galt der Kindergartenleiterin Karin Mainberger, die die Einrichtung seit 35 Jahren leitet und den Kinderpflegerinnen Ursula Köhler (30 Jahre) und Sabine Rückel für 20 Jahre ideenreiche Mitarbeit.

Auch den Reinigungskräften wurde gedankt: Veronika Müller sorgt seit 38 Jahren und Heidi Fuchs seit zehn Jahren für tägliche Sauberkeit. Dem Dank schloss sich der Elternbeirat mit einem launigen Gedicht an. Bürgermeister Hermann Queck wies in seinem Grußwort auf die Notwendigkeit eines Kindergartenanbaus hin, den der Gemeinderat wenige Tage vorher beschlossen hatte, da die Krippe dringend erweitert werden müsse.

Zum Abschluss wünschte Pfarrvikar Thaumüller dem Kindergarten und seinem Team weiterhin gutes Gelingen.