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Ruhige Sitzung vor der Wahl


Autor: Regina Sterk

Großlangheim, Mittwoch, 26. Februar 2014

Eine kurze Tagesordnung hatten die Großlangheimer Gemeinderäte am Dienstag in ihrer letzten Sitzung vor der Kommunalwahl vor sich: So kurz, dass sie nicht einmal ins Frieren kamen – weil die Heizung im Rathaus ausgefallen war.


Eine kurze Tagesordnung hatten die Großlangheimer Gemeinderäte am Dienstag in ihrer letzten Sitzung vor der Kommunalwahl vor sich: So kurz, dass sie nicht einmal ins Frieren kamen – weil die Heizung im Rathaus ausgefallen war.

Zum einen ging es um die Änderung des Bebauungsplanes der Stadt Kitzingen. Die Flächen im Bereich der Firmen GEA und Kaufland sollen nun ebenfalls zum Gewerbegebiet umgewidmet werden. Da Belange des Marktes Großlangheim nicht berührt sind und zudem das Thema schon mehrfach auf dem Tisch lag, brachte Bürgermeister Karl Höchner das Thema ohne Einwände zur Kenntnis.

Ein Bauantrag der Eheleute Marina und Holger Hlasek lag auf dem Tisch, für einen Wohnhausneubau mit Garage am Viehtrieb. Trotz kleinerer Abweichungen vom Bebauungsplan gab es von den Räten keine Einwände gegen den Plan. Zunächst soll aber geprüft werden ob es möglich ist, den Bau im Genehmigungsfreistellungsverfahren durchzuführen.

Gemeinderat Peter Sterk informierte über den Fortschritt des Breitbandausbaus: Die Gemeinde hat inzwischen im Rahmen des Förderprogramms einen Vertrag mit der Telekom GmbH abgeschlossen, die Freigabe des Freistaates Bayern und der Bundesnetzagentur liegt vor. Nun fehlt nur noch der Stempel der Regierung von Unterfranken, dann kann der Ausbau im Ort beginnen. Sterk rechnet damit, dass im Winter 2014 die Großlangheimer am Netz sind.