Neue Schilder zeigen Gemüse, Kultur und Wein
Autor: Regina Sterk
Segnitz, Mittwoch, 28. Sept. 2016
Die neuen Schilder an den Ortseingängen zeigen die Silhouette von Segnitz und neben dem Ortsnamen das Motto „Gemüse, Kultur und Wein“.
Ratsmitglied Norbert Bischoff stellte in der Sitzung des Gemeinderates Segnitz die Entwürfe für die neuen Schilder an den Ortseingängen vor. Sie zeigen die Silhouette von Segnitz und neben dem Ortsnamen das Motto „Gemüse, Kultur und Wein“. Kostenpunkt für alle Schilder sind gut 4000 Euro. Geklärt werden müssen noch die genauen Standorte und die Möglichkeit, Hinweisschilder für Veranstaltungen anzubringen. Mit fünf zu drei Stimmen wurden die Schilder genehmigt.
Weitere Themen im Rat waren:
• Für die Umgestaltung der Mainlände und des Ortseingangs brachten die Räte den Förderantrag für ein europäisches Förderprogramm (ELER) auf den Weg. Alle Pläne sind fertig und von der Unteren Naturschutzbehörde gibt es keine Einwände. Im besten Fall kann die Gemeinde bis zu 60 Prozent Zuschuss erwarten. „Dann hoffen wir, dass es klappt“, meinte Marlene Bauer.
• Die Kirchengemeinde hatte einen Zuschussantrag gestellt für die Sanierung des Friedhofes, der bereits während der Haushaltberatungen Thema war. Nun wurde offiziell beschlossen, dass die Kirchengemeinde einen Zuschuss in Höhe von zehn Prozent der Baukosten erhält, maximal aber 12 000 Euro.
• Bei der Sanierung der Ortsdurchfahrt soll auch die Wasserleitung erneuert werden. Für die Ausschreibung der Arbeiten dazu beauftragten die Räte das Ingenieurbüro Horn.
• Die Pläne für das neue Dorfgemeinschaftshaus wurden nach den Anmerkungen der vorangegangenen Sitzung leicht überarbeitet und auch das Amt für ländliche Entwicklung hatte noch kleine Änderungswünsche. Nach den Worten von Sebastian Kohrmann handelt es sich hier aber nur um Kleinigkeiten. Der Gemeinderat genehmigte nun den Bauplan einstimmig und machte damit auch hier den Weg frei für einen fristgerechten Förderantrag für das ELER-Programm.
• Richard Tröge möchte aus dem Nebengebäude seines Wohnhauses einen Veranstaltungsraum machen. Geplant ist eine kleine Kulturbühne und Seminarräume, die Tröge selbst nutzen oder vermieten möchte. Da es sich bei dem Gebäude um das denkmalgeschützte Hans-Kesenbrod-Haus handelt, müssen viele Auflagen beachtet werden. Auf dem Tisch lag nun zunächst eine Bauvoranfrage, die von den Räten positiv beschieden wurde, damit kann Tröge nun weitere Schritte planen.