Nachwuchs drängt in Sommerachs Kindergarten

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Die Kinder fühlen sich wohl im Sommeracher Kindergarten. Die Bilder entstanden bei der Einweihung der Einrichtung im Frühjahr. Foto: privat
Die Kinder fühlen sich wohl im Sommeracher Kindergarten. Die Bilder entstanden bei der Einweihung der Einrichtung im Frühjahr. Foto: privat

Der Sommeracher Kindergarten ist proppenvoll. Damit ist das Konzept für die Renovierung aufgegangen.

Die Investition der Gemeinde in den Kindergarten hat sich gelohnt. Dieses Bild vermittelte dem Sommeracher Gemeinderat am Montagabend der Besuch von Gudrun Schlereth. Die Vorsitzende des Valentinusvereins, dem Trägerverein des Sommeracher Kindergartens, berichtete nur Positives.
"Zurzeit besuchen 84 Kinder die Kindertagesstätte in der Nordheimer Straße", erzählte Gudrun Schlereth voller Stolz. Bis August 2013 steige diese Zahl auf 93. "Damit sind wir proppenvoll", verkündete sie. Die Kinder teilen sich auf
34 Buben und 50 Mädchen auf. Zu den Eltern berichtete die Vorsitzende, dass es drei alleinerziehende Mütter gibt, 26 Kinder aus so genannten "normalen Familien" und 57 Kinder, bei denen beide Eltern berufstätig sind.
Der Sommeracher Kindergarten ist in drei Bereiche aufgeteilt: zwölf Krippenkinder (darunter sechs Einjährige), der Regelkindergarten mit 44 Kindern und der Hort mit 28 Kindern.
Vier Kinder kommen übrigens aus Volkach, drei aus Dettelbach und drei aus Dimbach.
Da sich die Anzahl der Kinder - vor allem im Hort mit der Schulkindbetreuung - so positiv entwickelt hatte, mussten die oberen Stockwerke im Neu- und Altbau komplett für die Schulkinder hergerichtet werden. "Es mussten vor allem weitere Möglichkeiten geschaffen werden, wo Schulkinder ihre Hausaufgaben machen können", erzählte Schlereth.
Der Kindergarten hat von
7 bis 17 Uhr geöffnet. "Wir bieten Mittagsessen an und haben im Jahr nur acht bis zehn Schließtage", erwähnte die Vorsitzende noch einmal die Vorteile der Einrichtung. Die Kinderbetreuung übernehmen zurzeit zwölf Personen im pädagogischen und eine im kaufmännischen Bereich. Es sind sechs Vollzeitkräfte und sechs Teilzeitkräfte angestellt. "Die Jüngste ist 21, die älteste 59. Das ist eine sehr gute Mischung und sie ergänzen sich sehr gut", berichtete Schlereth. Dank der großen Spendenbereitschaft der Eltern konnte so einiges im Kindergarten neu angeschafft werden. Dazu gehören ein Sonnensegel über dem Wasserspielplatz und der Rollrasen. Fürs nächste Jahr ist geplant, den Sandkasten und den Spielplatz vor der Krippe neu herzurichten. Schlereths Dank galt der Gemeinde mit dem Bauhof für die große Unterstützung in der Vergangenheit.