Nach 18 Jahren ist Schluss
Autor: Bearbeitet von Petra Leonhardt
Castell, Mittwoch, 13. Sept. 2017
Im Sommerinterview der Bürgermeistern dreht sich alles um Castell, wo Jochen Kramer seit 2002 im Amt ist.
Willkommen zum Sommerinterview! Wir haben den Bürgermeistern im Landkreis zehn Fragen gestellt, die im Laufe der nächsten Wochen nach und nach veröffentlicht werden. Heute dreht sich alles um Castell, wo Jochen Kramer (Foto: Diana Fuchs) seit 2002 im Amt ist.
Jochen Kramer: Ich freue mich über die gute Entwicklung unserer Gemeinde zusammen mit dem Gemeinderat. Viele Projekte der letzten Jahre konnten in einem harmonischen politischen Prozess vorangebracht und verwirklicht werden.
Welche Projekte packen Sie bis 2020 in Ihrer Gemeinde noch an?Kramer: Die Erstellung eines neuen Flächennutzungsplanes, die Aufnahme der Orte Greuth und Wüstenfelden in die Dorferneuerung sowie Hochwasserschutz und Wegekonzept.
Kramer: Die für 2017 geplanten beziehungsweise bereits begonnen Maßnahmen und Projekte fertigstellen, z. B. Straßenausbau Kärnerstraße und Frischwasserkanal Wüstenfelden.
Kramer: Mit einem guten Schoppen Wein im Casteller Weingarten sitzen und unsere schöne Landschaft genießen.
Gibt es etwas, das Sie an Ihrem Ort stört?Kramer: So richtig fällt mir dazu nichts ein.
Wie steht es um die Finanzen der Gemeinde?Kramer: Die Verschuldung ist niedrig und auf der hohen Kante haben wir erstmals auch ein wenig. In Anbetracht größerer Ausgaben in der Zukunft – Kläranlage, Dorferneuerungsmaßnahmen, Feuerwehrauto, Hochwasserschutz, Wegebau – tut ein kleines Polster ganz gut, um das die nächsten Jahre alles umsetzen zu können.