Auf eine erfolgreiche Mainschleifenshuttle- und Mainschleifen-Express-Saison blickte der Volkacher Tourismuschef Marco Maiberger in der Sommeracher Ratssitzung zurück.
Auf eine erfolgreiche Mainschleifenshuttle- und Mainschleifen-Express-Saison blickte der Volkacher Tourismuschef Marco Maiberger in der Sommeracher Ratssitzung am Montagabend zurück.
Seinen Ausführungen zufolge verkehrte das Mainschleifen-Shuttle 2018 erstmals mit zwei Buslinien und zwar mit der bisherigen Mainschleifenroute (Linie 105) und zusätzlich mit der Steigerwaldroute (106) mit Kolitzheim und Gerolzhofen.
Die erste Saison in der neuen Konstellation verlief erfreulich, berichtete Maiberger und verwies auf 7654 beförderte Gäste. Freilich bedeutete der Einsatz von zwei Buslinien auch eine Kostensteigerung, aber der Erfolg - nämlich die Fahrgaststeigerung von über 2000 Personen gegenüber dem Vorjahr - überzeugte letztendlich auch die Skeptiker der zwei Linien.
Die Einnahmen beim Mainschleifenshuttle betrugen laut Maiberger 16.500 Euro, dies sei eine positive Entwicklung mit "Luft nach oben". Wie er mitteilte, steht die Abrechnung der Planungskosten (Fahrplanerstellung, Service Betreuung EDV usw.) noch aus. Nach Abzug der Fahrgasteinnahmen und des ÖPNV- Zuschusses (50 Prozent) durch den Landkreis beteiligt sich die Gemeinde Sommerach mit 2645 Euro.
Ebenfalls erfreulich waren auch die Zahlen in Punkto Einsatz "Mainschleifen-Express". 4300 Fahrgäste nutzten diese Einrichtung und brachten Bruttoeinnahmen in Höhe von 2863 Euro. Bürgermeister Elmar Henke sprach von "tollen Angeboten", deren Akzeptanz durch steigende Nutzerzahlen belegt werden. Die Räte nahmen die Beteiligung am Mainschleifen-Shuttle 2018 mit 2645 Euro sowie am Mainschleifen-Express mit 1420 Euro zur Kenntnis.
Weitere Punkte im Sommeracher Gemeinderat:
• Positiv standen die Gemeindevertreter einem Antrag der KiTa (Kindertagesstätte) St. Valentin Sommerach auf Zuschuss für eine Schaukelanlage gegenüber. Die vorhandene Anlage im Kindergarten sei laut Prüfbericht mangelhaft und eine Reparatur nicht wirtschaftlich. Daher ging der Trend zu einer neuen Doppelschaukelanlage, für die der Gemeinderat bei 1800 Euro Kosten eine Förderung in Höhe von 1200 Euro bewilligte.