Die Weihnachtszeit wird auch als stade Zeit bezeichnet. Doch so richtig zur Ruhe kommen Katrin Weber und Claudia Biebl vom Stadtmarketing nicht. Die Beiden müssen sich schon wieder einen neuen Veranstaltungsort für den Kitzinger Weihnachtsmarkt suchen.
Die Weihnachtszeit wird auch als stade Zeit bezeichnet. Doch so richtig zur Ruhe kommen Katrin Weber und Claudia Biebl vom Stadtmarketing nicht. Die Beiden müssen sich schon wieder einen neuen Veranstaltungsort für den Kitzinger Weihnachtsmarkt suchen.
Frage: Der Kitzinger Weihnachtsmarkt fand im letzten Jahr im Sparkassenhof einen sehr guten Anklang. Warum zieht der Markt wieder um?
Claudia Biebl: Wir hatten mit dieser Variante einfach zu wenig überdachte Ausstellungsfläche. Das ist sehr bedauerlich, weil das Ambiente tatsächlich sehr gut ankam.
Wo werden die Aussteller und Besucher in diesem Jahr zusammentreffen?
Katrin Weber: Wie schon am Stadtfest ziehen wir in den IN:HOF, den Innenhof des Paul-Eber-Hauses und nutzen Innenflächen des Paul-Eber-Hauses und der Wirtschaftsschule sowie Flächen am Platz der Partnerstädte. Wie auch 2013 schon einmal.
Damals waren nicht alle begeistert.
Weber: Das lag aber sicher an den Autos, die zwischen Marktplatz und Platz der Partnerstädte auf der Kaiserstraße gefahren sind. Die wird es in diesem Jahr nicht geben.
Sie lassen die Kaiserstraße sperren?
Biebl: Nicht die Ganze. Am dritten Adventswochenende, also vom 9. bis 12. Dezember, machen wir das im Bereich Platz der Partnerstädte. Das ist mit der Polizei bereits abgesprochen.
Und was haben die Besucher davon?
Weber: Der Vorteil für die Gäste liegt darin, dass sie eine wunderschöne und durchgängige Fläche zum Bummeln und Genießen haben. Vom Marktplatz über den Platz der Partnerstädte bis in den Innenhof des Paul-Eber-Hofes, den wir ebenfalls nutzen werden. Und das alles unter Bayerns größter Adventskerze.
Der altehrwürdige Marktturm wird wieder als Kerze geschmückt?
Biebl: Sicher, das kommt bei den Einheimischen gut an und bringt uns auch überregional Aufmerksamkeit. Außerdem sind wir in diesem Jahr der einzige Weihnachtsmarkt in Bayern, der jetzt schon garantieren kann, dass es schneien wird.