Zu: „Eine holprige Angelegenheit für Gehbehinderte – VdK setzt sich für mehr Barrierefreiheit ein“:
Zu: " Eine holprige Angelegenheit für Gehbehinderte - VdK setzt sich für mehr Barrierefreiheit":
Der VdK hat für das Jahr 2016 das Motto „Weg mit den Barrieren“ ausgerufen. Im Artikel heißt es, dass vieles am Geld scheitern würde. Hier zwei Negativbeispiele aus Marktbreit, die daran Zweifel aufkommen lassen. Beispiel 1 Zugang zum Fahrstuhl am Schloss:
Für viel Geld wurde ein schmaler Streifen des alten Kopfsteinpflasters entfernt und gesägte Muschelkalksteine verlegt, damit es Gehbehinderte leichter hätten. Kaum war die feierliche Eröffnung vorbei, wurden genau in der Mitte dieses Wegstreifens drei Sperrpfosten gegen parkende Autos errichtet. Beispiel 2 Gymnasium Marktbreit:
Im Zuge der Sanierung des Schulparkplatzes wurde ein Behindertenparkplatz ausgewiesen – nur blöd, dass Rollstuhlfahrer nach 300 Metern vor der Treppe hinunter zum Haupteingang stehen. Beim Westeingang gibt es einen kleinen Parkplatz für Lehrer, topfeben und nur 90 Meter bis zur Tür – warum wurde nicht hier das Schild aufgestellt? Das ist Schilda – hier fehlt es nicht an Geld, sondern an Hirn!
Peter Janitz,
97342 Obernbreit