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Ladestation für E-Bikes im Betrieb


Autor: Gerhard Bauer

Markt Einersheim, Montag, 17. April 2017

Um Hotspots im Ort, eine Ladestation für E-Bikes oder die Finanzierung des Museums im Würzburger Tor ging es in der Sitzung des Gemeinderates Markt Einersheim. Hier die Entscheidungen Punkt für Punkt.
Pedelecs sind in Mode: Mittlerweile gibt es an vielen Orten Ladestationen für E-Bikes. Beispielsweise hier in Escherndorf.


Um Hotspots im Ort, eine Ladestation für E-Bikes oder die Finanzierung des Museums im Würzburger Tor ging es in der Sitzung des Gemeinderates Markt Einersheim. Hier die Entscheidungen Punkt für Punkt.

• Bürgermeister Herbert Volkamer berichtete, dass die beschlossene E-Bike-Ladestation am Marktplatz in Betrieb genommen wurde.

• In der kommenden Sitzung des Marktgemeinderates soll darüber befunden werden, wie viele Hotspots an welcher Stelle eingerichtet werden. Volkamer will das Thema wegen des im Freibad gewünschten Anschlusses noch einmal aufgreifen, gab aber zu bedenken, dass das Freibad nur wenige Monate im Jahr geöffnet ist.

• Zur vorgesehenen Einrichtung eines Museums im Würzburger Tor gab Volkamer bekannt, dass das von Margarete Klein-Pfeuffer vorgelegte Konzept vom Bezirk mit maximal 15 000 Euro gefördert werden kann. Auf dieser Grundlage kann nun eine Leader-Förderung beantragt werden.

• Die Marktgemeinde nimmt am Tag der Städtebauförderung am 13. Mai teil und folgt damit einer Vorgabe aus Berlin. Als Standort ist der Bauzaun am Freibad vorgesehen.

• Die online durchgeführte Beurteilung der Schule Hellmitzheimer Bucht brachte ein weit überdurchschnittliches Ergebnis. Der Bürgermeister gratulierte der Schulleitung zu diesem Erfolg.

• Die Freischankflächen im Ort werden zu den gleichen Konditionen wieder genehmigt.

• Die Interkommunale Allianz Südöstlicher Landkreis Kitzingen will eine Registratur- und Archivkraft einstellen. Bürgermeister Volkamer berichtete, dass in vielen Mitgliedsgemeinden rückwirkend seit 40 Jahren Unterlagen nicht registriert seien. Es solle daher für zunächst fünf Jahre eine Stelle geschaffen werden, deren Kosten mit 85 Prozent gefördert werden. Die Arbeit könne nicht von den Beschäftigten nebenbei bewältigt werden. Eine Kraft soll in einer Gemeinde beschäftigt und an andere dann ausgeliehen werden. Die Nachfrage von Marcus Hegwein, ob ein Zentralarchiv vorgesehen sei verneinte das Gemeindeoberhaupt. Franz Vogel unterstrich, dass alle vorhandenen Unterlagen in Kartons und in teils ungeeigneten Räumen gelagert seien. Es müsse bearbeitet, registriert und dann abgelegt werden. Vogel bewertete das Vorhaben als gute Lösung.

• Der Bürgermeister sprach unter dem Beifall der Ratsmitglieder den Landfrauen den Dank der Gemeinde für die Gestaltung des Osterbrunnens aus.