Kunden setzen auf Regionales
Autor: Redaktion.
Albertshofen, Sonntag, 29. Sept. 2013
Bei einer Betriebsfeier für die Mitarbeitenden und Mitglieder der Gartenbauzentrale Main-Donau (GMD) in der neu gebauten Halle zeichnete der Vorstandsvorsitzende Heinz Wenkheimer den Berufskraftfahrer Erwin Burkard für seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit aus.
Bei einer Betriebsfeier für die Mitarbeitenden und Mitglieder der Gartenbauzentrale Main-Donau (GMD) in der neu gebauten Halle zeichnete der Vorstandsvorsitzende Heinz Wenkheimer den Berufskraftfahrer Erwin Burkard für seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit aus.
Er überreichte ihm zusammen mit einem Präsent die Urkunde der Handwerkskammer Bayern und seiner Ehefrau Sonja einen Blumenstrauß. Erwin Burkard sei sehr zuverlässig, habe immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und trage damit zu einem angenehmen Betriebsklima bei, lobte ihn Heinz Wenkheimer.
Preisdruck und Ansprüche
Der Vorstandsvorsitzende strahlt mit seinem Geschäftsführer Kai Fuchs über das ganze Gesicht: Sie haben mit den Anlieferungen des Jahres 2012 das angestrebte Ziel von zehn Millionen Euro Umsatz im Standort Kitzingen geknackt. Einiges zu diesem Umsatz ist der Abpackung von Feldsalat in 150 Gramm Schalen und der Verpackung von Cocktail-Tomaten in 300 Gramm Schalen zu verdanken.
In den vergangenen zwei Jahren sei in der Gartenbauzentrale ein Umbruch zu erkennen, sowohl im personellen als auch im strukturellen Bereich und es wird sich auch in Zukunft noch einiges ändern, ließ der Vorstandsvorsitzende wissen. Demnächst sollen einige neue Maschinen in der Halle montiert werden, um die Produktion zu erweitern.
Der Preisdruck und die Qualitätsansprüche werden immer höher. Die steigende Nachfrage der Verbraucher nach regionalen Produkten wirke sich positiv auf Preis und Absatz aus, zumindest bei den Tomaten und Gurken im Unter-Glas-Bereich und bei einigen Freilandgemüsearten.
Sorge bereiten die steigenden Energiekosten und daraus folgend die steigenden Preise für Transport, Verpackung, Kühlung, Belichtung, Betriebsmittel und vor allem Heizmaterial. „Unser Gemüse wird hauptsächlich in einem Radius von 150 Kilometern verkauft. Diese regionale Vermarktung ist ein Dauerbrenner und läuft sehr gut. Ich schätze diese Entwicklung in der Gemüsebausituation so gut wie noch nie“, sagte Wenkheimer. Er appelliert an die Gärtner, weithin Qualität zu erzeugen und das an den Verbraucher heranzubringen. „Wenn alle ihre Hausaufgaben machen, werden wir in Zukunft gemeinsam noch größere Erfolge verbuchen können.“