LKW-Geschäftsführer Marek Zelezny ehrte am Montag diese fünf Mitarbeiter für ihre 40-jährige Dienstzeit.
1978 ist nicht nur der Profibasketballer Dirk Nowitzki zur Welt gekommen oder der erste deutsche Astronaut in den Weltraum geflogen, es haben auch fünf junge Männer ihren Dienst bei den Kitzinger Licht-, Kraft- und Wasserwerke (LKW) angetreten. LKW-Geschäftsführer Marek Zelezny ehrte am Montag diese fünf Mitarbeiter für ihre 40-jährige Dienstzeit. Seine Rede spickte er mit Schlagzeilen aus dem Jahr, in dem diese begonnen hat. Einen weiteren Mitarbeiter verabschiedete er in den Ruhestand. Krankheitsbedingt konnte dieser nicht an der Veranstaltung teilnehmen.
Kurz und knapp ging Zelezny auf die Lebensläufe der anwesenden Jubilare ein. Angefangen bei Albert Fischer, dem einzigen „Nichtfranken“ unter den geehrten Mitarbeitern, wie der Geschäftsführer betonte. Fischer, der in München geboren wurde, hatte nach seiner Ausbildung zum Elektroinstallateur angefangen für die LKW zu arbeiten. Bis 1992 war er in der Installationsabteilung tätig, danach im Bereich Straßenbeleuchtung und Ampelanlagen. Viele Kitzinger kennen Fischer laut Zelezny aus der Weihnachtszeit. Denn seit vielen Jahren ist er für den Auf- und Abbau der Weihnachtsbeleuchtung zuständig.
Seit der Ausbildung bei den LKW
Die anderen vier Jubilare machten schon ihre Ausbildung bei den LKW. Gerhard Schlereth lies sich dort zum Bürokaufmann ausbilden. Erst arbeitete er in der Verbrauchsabrechnung, später im Bereich der Installationsabrechnung, wo Schlereth heute noch für die Annahme, Anlage und Abrechnung von Aufträgen zuständig ist. Rohrnetzbauer Klaus Filbig ist laut seinem Chef Fachmann für den Bereich Gas. Egal ob es um die Sanierung eines Straßenzuges geht oder den Neuanschluss eines Kunden, Filbig sei immer „an vorderster Front“ mit dabei. Kurt Harder, der ebenfalls als Rohrnetzbauer arbeitet, ist eher Spezialist im Bereich Wasser. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem die Reparatur und Wartung von Rohrnetzleitungen, Hochbehältern und Pumpstationen. Im Jahr 1987 sei Harder mit dabei gewesen als die Heizwerke für die Wärmeversorgung der US-Kaserne gebaut wurden, so Geschäftsführer Zelezny. Elektroanlageninstallateur Thomas Endres verlegt Hausanschlüsse und verrichtet Arbeiten im Bereich des Mittel- und Niederspannungsnetzes. Weil Endres an verschiedenen Weiterbildungslehrgängen teilgenommen hat, darf er auch im Hochspannungsbereich tätig sein.
Meister geht in Rente
44 Jahre seines Arbeitslebens verbrachte Alfred Gleinser bei den LKW, nun geht er in Rente. Der gelernte Starkstromtechniker machte 1978 seinen Meisterkurs in einem Abendlehrgang und schloss diesen mit sehr guten Ergebnissen ab. Für eine Wahlperiode war Gleinser auch Mitglied im Betriebsrat. Für seinen Ruhestand wünschte Chef Marek Zelezny ihm viel Freude bei der Betreuung seines Gartens und seines Enkels.