Die Saison im Museum für Stadt- und Familiengeschichte in Marktsteft feiert heuer ihren Abschluss zusammen mit Johann Müller. Der fränkische Liedermacher aus Burghaslach, der im „richtigen“ Leben schreinert, wird zur langen Nacht am 26. Oktober ab 20 Uhr die Gäste im Sitzungssaal des Rathauses begeistern.

Das Museum ist bereits ab 19 Uhr zu einem kostenfreien Rundgang geöffnet. Wie jedes Jahr gibt es wieder kleine Leckereien und Getränke. Der Eintritt ist frei, über eine Spende zur Finanzierung des Abends freut sich das Museumsteam.

Johann Müller, Liedermacher und Schreinermeister aus dem Steigerwald, präsentiert sein neues Konzertprogramm zu seinem aktuellen Album „Wunderboora Dooch“ (CAB Records, Bamberg).

Der fränkische Songpoet schreibt alle seine Lieder selbst und begleitet sie virtuos auf der Gitarre und der Blues-Harp, stilistisch angelehnt an Folk-Blues und New Country/ Roots-Music. Mit seiner grundehrlichen, fränkisch-unverfälschten Stimme erzählt er Geschichten und Balladen aus dem Leben, wie sie jedem jeden Tag passieren, wie sie aber nur die Wenigsten so singen und bringen können, wie es im Presseschreiben heißt.

Seine Lieder über die Liebe, die Arbeit, die Familie und seine fränkische Heimat lassen den Zuhörer tief mitempfinden, wenn er sie, nicht ohne Selbstironie und mit viel Humor und Sprachwitz, solo auf der Bühne mit großer Leidenschaft vorträgt. Niemals „volksdümmlich“, sondern immer echt und ehrlich, frank und frei, kantig und gekonnt.

In seinen Liedern nimmt Johann Müller kein Blatt vor den Mund und zaubert Songs aus dem Hut, die unter die Haut und zu Herzen gehen – zum Lachen, zum Weinen – in denen man sich wiederfindet.

Infos zu Johann Müller unter: www.johann-müller.de oder www.musikundmoebel.de