Am Feiertag dieser Woche gab die Prichsenstädter Weinprinzessin Hanna Bausewein nach drei Jahren ihre Krone zurück, heißt es in einer Pressemitteilung. Dazu trafen sich die geladenen Gäste und viele Weinhoheiten aus der Umgebung, dazu die Fränkische Weinkönigin Klara Zehnder sowie die ehemalige Fränkische Weinkönigin Kristin Langmann, die Hanna im Mai 2015 inthronisiert hatte, zur Begrüßung vor dem Elternhaus von Hanna, der Metzgerei Bausewein, am Karlsplatz.

Beim Empfang im Rathaus trug sich Hanna ins Goldene Buch der Stadt ein. Dei Entkrönung fand im Pfarrhof statt, wo Pfarrer Erich Eyßelein während des Sommerfestes des Vereins „Alt Prichsenstadt“ mit launigen Worten die Gäset begrüßte. Vereinsfest und Rathausempfang hatten Volker und Ingrid Mehler und ein Helferteam vorbereitet.

Hanna I bedankte sich bei allen, die sie in ihrer mehr als dreijährigen Amtszeit unterstützt und beigestanden haben. In ihrer bewegenden Rede wurde deutlich, mit wie viel Liebe, Leidenschaft und Hingabe sie ihre Aufgabe wahrgenommen hat, so die Mitteilung. Sie hat viele Freundschaften geknüpft und so mancher Kontakt mit Personen des öffentlichen Lebens bleibt ihr in Erinnerung. Zweiter Bürgermeister Alfons Saugel bedankte sich bei der scheidenden Weinprinzessin, dass sie über drei Jahre die Stadt Prichsenstadt öffentliche repräsentierte. Er hätte es gern gesehen, wenn die Krone weitergegeben worden wäre, doch fand sich bis jetzt noch keine Nachfolgerin. Seitens des Landkreises Kitzingen würdigte der stellvertretende Landrat Paul Streng Hannas Wirken für Prichsenstadt und den Weinlandkreis Kitzingen. Wiesentheids Bürgermeister , Werner Knaier, bedankte sich für die wahrgenommenen Termine in der Marktgemeinde und hob die guten Nachbarschaftlichen Beziehungen zu Prichsenstadt hervor. Den Dank der Winzer- betriebe übermittelte Andrea Kohles.

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Bei ihrem Auftritt stellten die Weinhoheiten, ihre schöne Zeit mit Hanna Bausewein heraus und bedankten sich mit einem bebilderten Blumengruß. Bevor sie ihr die Krone abnahmen, sprach Pfarrer Eyßelein den kirchlichen Segen. Heidi Isidorczyk, die Geschäftsführerin der Stadtverwaltung, brachte die Krone ins Rathaus, wo sie hoffentlich nicht lange liegen wird.