Inge und Eugen Knaub aus dem Prichsenstadter Ortsteil Laub feierten am 28. August goldene Hochzeit. Eugen wurde am 15. April 1942 in Reupelsdorf geboren und ging hier auch zur Schule.
Inge und
Eugen Knaub (links) aus dem Prichsenstadter Ortsteil Laub feierten am 28. August goldene Hochzeit. Eugen wurde am 15. April 1942 in Reupelsdorf geboren und ging hier auch zur Schule. Eine Lehre als Landmaschinenmechaniker trat er danach bei der BayWa in Wiesentheid an. Dort arbeitete er fast 49 Jahre bis zu seiner Rente im Jahr 2005, lediglich unterbrochen von der Bundeswehrzeit in Ebern 1963/64.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Laub war der Jubilar 40 Jahre aktiv, darunter auch als Kommandant. Der Soldaten- und Kriegerkameradschaft gehörte er bis zu deren Auflösung an und war jahrelang stellvertretender Vorsitzender. Bei der Spielvereinigung Laub ist er seit seiner Hochzeit Mitglied und war längere Zeit im Vereinsausschuss tätig.
Seine Hobbys sind zwei Oldtimer-Schlepper. Diese hegt und pflegt er, da beide immer noch im Einsatz sind. Freude findet der Jubilar auch an seinem Karpfenweiher. Täglich informiert er sich in der Tageszeitung über nahe und ferne Ereignisse.
Inge Knaub ist am 18. Januar 1943 in Laub geboren, ging hier zur Schule und erlernte den Beruf der Bürokauffrau, ebenfalls bei der BayWa in Wiesentheid. Danach war sie im selben Betrieb 46 Jahre Angestellte bis zu ihrer Verrentung im Jahr 2006, nur unterbrochen von der Kindererziehungszeit. Seit dem Renteneintritt ist die Jubilarin Kirchenpflegerin in Laub, St. Nikolaus und kümmert sich um viele Belange der Kirchengemeinde. Darunter fiel auch die Renovierung des Gotteshauses im Jahr 2010. Ihre Hobbys sind der Garten mit den verschiedensten Blumen und Gemüsen, Kochen und Backen.
Die Eheleute Knaub waren in den Anfängen des Lauber Sportheimes oft in Küche und Theke zu finden und unterstützen so die Gemeinschaft. 1969/70 bauten sie sich ihr Eigenheim in Laub, wo sie heute noch wohnen. Zum Jubiläum gratulieren die Söhne Jürgen mit Familie und Rainer, darunter zwei Enkelkinder, Verwandte, Bekannte und Nachbarn. Für die Stadt Prichsenstadt überbrachte Bürgermeister René Schlehr die Glückwünsche. Text und Foto Hans Rössert
